Wacker Burghausen möchte noch einmal nachlegen

Veröffentlicht: 04.05.2024 10:07 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Wacker Burghausen

Das Spiel gegen Osnabrück und die zwischenzeitliche Siegesserie hat gezeigt, dass die Salzachstädter mit jeder Mannschaft der Liga mithalten kann. Transfers in der Winterpause sind auch nicht ausgeschlossen.

Burghausen Geschäftsführer Hahn muss bekanntlich jeden Euro zwei Mal umdrehen. Auch die relativ kleinen Zuschauerzahlen bei den Heimspielen des SV Wacker Burghausen sind ausschalggebend für die Klammheit des Vereines, der noch vor kurzem vor der Pleite stand.

Sporlich leistet Burghausen hingegen sehr viel Positives. Nachdem der Verein innerhalb drei Jahren zwei Mal nur am grünen Tisch die Klasse halten konnte, hielt in der letzten Saison der Erfolg wieder einkehr beim ehemaligen Zweitligisten.

Dieser positive Trend wurde mit Ausnahme des holprigen Starts und der Klatsche gegen Unterhaching auch bestätigt. 6 Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz lassen immer noch auf mehr hoffen. Dies sieht anscheinend der Verein genauso.

In der Winterpause sollen einige Akteure den Verein verlassen, die einfach nicht dem entsprechen, was man von ihnen erwartet hatte. Zwei Beispiele hierfür sind sicherlich Kevin Freiberger, der sehr unglücklich in Burghausen agierte und Alexander Aschauer, von welchem man sich so viel erhofft hatte.

Die Leihgabe aus Salzburg sollte in der Offensive für Aufregung sorgen, was er auch tat. Leider nicht wie erhofft. Mehr regten sich die Anhänger des Vereins über den jungen Aschauer auf, der auch im Training eher arrogant wirkt.

Ob man bereits ein Auge auf einen bestimmten Spieler geworfen hat, ist noch nicht bekannt. Vor kurzem entflammte das Gerücht, das Chundly Pagenburg von Eintracht Trier aus der Regionalliga in Burghausen für aufsehen gesorgt hatte. Dies ist gar nicht so unwahrscheinlich. Burghausen hat bereits mehrere Verpflichtungen in Trier getätigt. Ahmet Kulabas und Josef Cinar waren vor ihrer Zeit in Burghausen in Trier aktiv.

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