VfL Osnabrück will für Walpurgis zahlen

Veröffentlicht: 06.05.2024 00:29 Uhr | Autor: MSPW | Bild: VfL Osnabrück

Angeblich erstes Ablöse-Angebot vorgelegt - Noch keine Einigung mit Ex-Trainer "Pele" Wollitz, der von Viktoria Köln umworben wird.

Drittligist VfL Osnabrück kämpft weiter um die Verpflichtung seines Wunschtrainers Maik Walpurgis, der bei den Sportfreunden Lotte (Meister der Regionalliga West) noch einen Vertrag bis 2014 besitzt. Nach Informationen der "Neuen Osnabrücker Zeitung" hat der VfL dem Lotter Obmann Manfred Wilke inzwischen erstmals ein Angebot über eine Ablösezahlung von 50.000 Euro unterbreitet. Zu einer Einigung kam es bisher aber nicht.

Durchaus möglich, dass es sogar zu einem Rechtsstreit kommt, da Walpurgis darauf besteht, dass er beim Abschluss des neuen Vertrages im Jahr 2012 von den Sportfreunden die Zusage erhalten habe, beim Angebot eines höherklassigen Vereins gemeinsam mit seinem Assistenten Ovid Hajou gehen zu dürfen. Davon will Wilke jedoch nichts wissen. Seiner Meinung nach beinhaltet der Vertrag keine Ausstiegsklausel.

Mit seinem Ex-Trainer Claus-Dieter „Pele“ Wollitz liegt der VfL Osnabrück derweil schon gerichtlich im Clinch. Wollitz, dem der Verein nach seiner Rücktrittsankündigung und einer im Internet veröffentlichten "Wutrede" fristlos gekündigt hatte, verlangt vom VfL eine Abfindung in Höhe von 100.000 Euro und ausstehende Gehaltszahlungen von rund 34.000 Euro. Ein Gütetermin vor dem Arbeitsgericht verlief ergebnislos. Beide Parteien verständigten sich darauf, innerhalb der nächsten 14 Tage einen außergerichtlichen Vergleich anzustreben.

Bis das geklärt ist, wartet Wollitz womöglich auch mit der Zusage bei einem neuen Verein. Der Ex-Profi wird vom ambitionierten West-Regionalligisten FC Viktoria Köln heftig umworben.

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