VfB Lübeck: Franziska Wildfeuer aufgestiegen

Veröffentlicht: 05.05.2024 02:19 Uhr | Autor: MSPW | Bild: VfB Lübeck

27-jährige Schiedsrichterin der Grün-Weißen wird jetzt auf der FIFA-Liste geführt.

Nach dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die 3. Liga im Sommer 2020 durfte der VfB Lübeck zu Jahresbeginn 2021 gleich den nächsten Aufstieg feiern. Mit Franziska Wildfeuer wird nun erstmals eine Unparteiische aus Schleswig-Holstein auf der FIFA-Liste geführt. Die 27-jährige VfB-Schiedsrichterin hat als eine von nur vier weiblichen deutschen Unparteiischen damit die höchste Leistungsstufe im Frauenfußball erreicht und ist auf der internationalen Liste gleichzeitig die direkte Nachfolgerin von Bibiana Steinhaus, die ihre aktive Laufbahn im September beendet hatte.

"Ich wusste schon seit einiger Zeit, dass ich vom DFB für die FIFA-Liste vorgeschlagen worden bin", sagt die aus Niederbayern stammende Franziska Wildfeuer. "Bis zur Bestätigung durch die FIFA dauerte es diesmal aber länger. Das hatte auch mit Corona zu tun, weil einige Länder noch mehr Zeit benötigten, um ihre Kandidaten auszuwählen. Als Bundesliga-Schiedsrichterin fährt man ja hier und da schon als vierte Offizielle oder als Assistentin mit zu internationalen Spielen. Anfang Dezember hatte ich noch das Glück, als vierte Offizielle bei der WM-Qualifikation in Dänemark gegen Italien dabei zu sein und in der Champions League beim Spiel Juventus Turin gegen Olympique Lyon. Das war wichtig, um noch einmal die Abläufe kennenzulernen, die ja schon anders sind als in der Bundesliga. Am Ende gehört immer auch etwas Glück dazu, aber auch ein Gesamtbild aus Leistungen, Persönlichkeit und Fitness."

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