Veröffentlicht: 19.05.2024 10:46 Uhr | Autor: Christian Merl | Bild: | Quelle: stuttgarter-kickers.de
Aufgrund der Verweigerung eines vereinbarten Testspiels muss der Absteiger aus Liga Zwei eine Entschädigung bezahlen.
In der Vorbereitung auf die vergangene Saison hatten der damalige Zweitligist TuS Koblenz und die Stuttgarter Kickers aus der Regionalliga Süd ein Testspiel vereinbart. Hintergrund des Vorbereitungsspiels waren Verhandlungen über den Transfer eines Spielers, der von den Schwaben zu den Koblenzern wechselte. Eine Klausel im Vertrag des Spielers war, dass die TuS zu einem Spiel auf der Waldau aufläuft und dafür eine Garantiesumme von rund 60.000 Euro zahlen sollte. Der Spieler setzte sich beim Zweitligisten allerdings nie richtig durch und verließ den Verein wieder. Die Kickers hatten drei Mal versucht einen Termin für das Spiel zu vereinbaren. Das Landgericht Koblenz hat die TuS nun zu einer Entschädgiungszahlung von 60.000 €uro verurteilt. Nach eigenen Angaben fühlten sich die Koblenzer nach dem Abgang des Spielers nicht mehr an die Abmachung gebunden.
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