Veröffentlicht: 28.04.2024 20:31 Uhr | Autor: JK | Bild: Rot-Weiß Erfurt
Eine Woche vor Beginn der neuen Saison testeten der Chemnitzer FC und Rot-Weiß Erfurt ihre Form in Freundschaftsspielen gegen renommierte Gegner, wobei sich vor allem der Chemnitzer FC schon in herausragender Verfassung präsentierte.
Vor 6.700 Zuschauer im Stadion an der Gellertstraße besiegten die Himmelblauen Newcastle United mit 1:0. Gegen den Spitzenklub aus der englischen Premier League erzielte Torjäger Anton Fink schon in der neunten Minute das goldene Tor für die Mannschaft von Trainer Gerd Schädlich, die damit im siebten Testspiel den siebten Sieg feierte und auch ohne den zu Fortuna Düsseldorf gewechselten Ronny Garbuschewski wohl zum Kreis der Aufstiegskandidaten gerechnet werden darf.
Dort sehen einige Experten auf den FC Rot-Weiß Erfurt. Anders als das Spiel des CFC ging der gestrige Test der Thüringer gegen den georgischen Pokalsieger FC Dila Gori aber nicht erfreulich zu Ende. Beim Stand von 2:1 für RWE nach Toren von Smail Morabit und Mijo Tunjic, musste die Begegnung nach 79 Minuten abgebrochen werden, nachdem ein georgischer Spieler gegen Abwehrspieler Joan Oumari nachgetreten hatte und anschließend mehrere Spieler beider Seiten aneinandergeraten waren. Bereits zuvor fielen die Georgier durch übertriebene Härte auf, sdass Trainer Stefan Emmerling seine Spieler in die Kabine beorderte. Wie Co-Trainer Rudi Zedi erklärte, war dies die einzig richtige Entscheidung: "So etwas habe ich noch nie erlebt. Erst spielen sie an der Grenze des Erlaubten und dann treten sie doch noch richtig zu."
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