Stuttgarter Kickers ziehen gegen BVB um

Veröffentlicht: 29.04.2024 01:27 Uhr | Autor: MSPW | Bild: Stuttgarter Kickers

Erstrundenspiel um den DFB-Pokal wird in der großen Stuttgarter WM-Arena ausgetragen.

Das Erstrundenspiel im DFB-Pokal zwischen den Stuttgarter Kickers und dem deutschen Viezmeister und -Pokalsieger Borussia Dortmund (15./16./17./18. August) wird in der großen Stuttgarter WM-Arena, der eigentlichen Spielstätte des Bundesligisten VfB in Bad Cannstatt, ausgetragen. Darauf einigten sich die Verantwortlichen der Kickers gemeinsam mit den Vertretern des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), der Stadionbetreibergesellschaft, des VfB Stuttgart sowie von Borussia Dortmund. „Die Verträge werden zwar erst in der kommenden Woche unterzeichnet, da noch letzte Details geklärt werden müssen, aber wir haben uns mit allen Parteien darauf verständigt, dass wir in der Arena spielen werden“, kündigte Kickers-Präsident Prof. Dr. Rainer Lorz an.

Grund für den Umzug der Kickers: Das Stadion auf der Waldau in Stuttgart-Degerloch steht durch die laufenden Umbaumaßnahmen während der gesamten Hinserie nicht zur Verfügung und die Ausweichspielstätte im Reutlinger Stadion „An der Kreuzeiche“, in dem die Kickers ihre Drittliga-Heimspiele bis zur Winterpause austragen werden, bietet nicht die ausreichende Kapazität für den Pokal-Hit. Insgesamt werden in der Arena etwa 30.000 Tickets zur Verfügung stehen, da die komplette Cannstatter Kurve sowie zunächst auch der Oberrang der Arena geschlossen bleiben, dieser aber bei entsprechender Nachfrage geöffnet werden kann. Dabei werden die BVB-Anhänger im Gästebereich platziert, während die Fans der „Blauen“ zwischen Gegentribüne und Cannstatter Kurve untergebracht werden. Der Vorverkauf beginnt am Mittwoch.

„Wir haben uns dafür entscheiden, dass dieser Pokalknaller trotz der höheren Kosten in Stuttgart steigen sollte. Wir wünschen uns jetzt den größtmöglichen Fanzuspruch, damit unser Pokalrekord von 25.000 Zuschauern gegen den FC Bayern München aus dem Jahr 1995 zumindest eingestellt wird“, sagt Kickers-Präsident Lorz.

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