Stimmen zum Spiel: SpVgg Unterhaching - 1. FC Heidenheim

Veröffentlicht: 06.05.2024 04:50 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: dfb.de | Quelle: fc-heidenheim.de

Bereits am Freitag konnte sich der Ligaprimus aus Heidenheim relativ locker gegen die Spielvereinigung Unterhaching durchsetzen und die Hinrunde mit 45 Zählern beenden. Durch die Niederlage Rot-Weiß Erfurt wuchs der Vorsprung auf Rang 3, den aktuell Hansa Rostock inne hat, auf 14 Zähler an. Für Unterhaching war es bereits die 3. Niederlage in Folge.

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt war sichtlich zufrieden. "Uns war bewusst, dass der Gegner uns heute höchstwahrscheinlich früh unter Druck setzen will. Wenn man die ersten 15 Minuten nimmt, waren wir nicht schlecht, aber Haching hat das gut gemacht. Mit ihren Möglichkeiten hätten sie in Führung gehen können. Danach waren wir viel besser im Spiel und natürlich effektiv. Bei unserer ersten Chance fällt gleich das Tor. Danach hatten wir die Möglichkeit durch Smail Morabit und mit der dritten Chance machen wir das 2:0. Wir hatten dann das Geschehen, vor allem in der Defensive, sehr gut im Griff. In der zweiten Halbzeit hat Haching natürlich alles probiert, um den Ausgleichstreffer zu erzielen. Wir sind aber sicher gestanden und haben, bis auf die Standardsituation als der Ball auf der Latte landet, keine Chance zugelassen. Mit dem 3:0 haben wir uns schließlich belohnt. Das war die Entscheidung. Wir haben nichts mehr anbrennen lassen und deshalb war es gegen eine starke Hachinger Mannschaft ein toller Erfolg für uns.“

Haching-Coach Claus Schromm zeigte großen Respekt. "Gratulation zum Sieg und der unglaublichen Hinrunde mit 45 Punkten. Das ist rekordverdächtig, aber auch nicht unverdient. Frank hat das Spiel schon sehr gut analysiert. Natürlich hätten wir in Führung gehen müssen, um gegen Heidenheim was zu reißen. Das ist uns leider nicht gelungen. Man muss einfach dem Gegner Respekt zollen. Heidenheim ist einfach eine Klasse stärker als alle anderen Gegner, die gegen uns gespielt haben. Die Partie können wir dementsprechend auch schnell abhaken. Wir müssen das Positive mitnehmen. Positiv ist, dass wir auch nach dem 0:3 noch weitergespielt und eine Chance haben. Wir haben uns in keiner Phase des Spiels ergeben.“

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