Stimmen zum Spiel: MSV Duisburg - SV Wacker Burghausen

Veröffentlicht: 04.05.2024 03:29 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Butzhammer | Quelle: msv-duisburg.de

Der MSV Duisburg wollte mit drei Punkten einen versöhnlichen Heimspielabschluss des turbulentesten Jahres der Vereinsgeschichte herbeiführen, kam aber durch eigene Unfähigkeit in der Chancenverwertung gegen den SV Wacker Burghausen nur zu einem 1:1. Nachdem die Zebras eine Chance nach der Anderen liegen ließen, gingen die Gäste aus der Salzachstadt in der 77. Minute durch Henrich Bencik in Führung. Doch nur sieben Minuten später konnte der eingewechselte Yesilyurt den Ausgleich herbeiführen. In der Folge mauerte sich Burghausen dann zum Punktgewinn.

(Cheftainer des MSV Duisburg): "Wir können mit so einem Ergebnis nicht zufrieden sein. Ein Punkt ist uns einfach zu wenig. Wir haben Druck gemacht, den Gegner eingeschnürt und haben uns viele Chancen herausgearbeitet. Trotzdem haben wir die Tore nicht gemacht. Da galt dann auch für uns die alte Fußballregel: „Wenn man die Tor vorne nicht macht, kassiert man die hinten!“ Eigentlich hat die Mannschaft gut gespielt, aber unsere Abschlussschwäche ist tragisch!“

Uwe Wolf (Cheftrainer des SV Wacker Burghausen): "Wir wussten, dass wir in diesem Spiel eine Druckphase überstehen müssen. Daher war es unser Ziel, kompakt zustehen und das ist uns auch gut gelungen. Bei den riesen Chancen des Gegners hatten wir Glück, dass der Ball nicht ins Netz gegangen ist. Über das 1:0 haben wir uns natürlich sehr gefreut, dass dem MSV kurz vor Schluss noch der Ausgleich gelang, war ärgerlich. Wir sind zufrieden und freuen uns über den Punkt!“

Kevin Wolze trauerte um vergebene Möglichkeiten: "Wir hatten viele Großchancen ausgelassen. Das ist schon fast fahrlässig, die dann nicht zu machen. Trotzdem ist es gut, dass wir da noch einen Punkt erarbeitet haben. Der Wille war da, aber an der Umsetzung hat es gehapert!“

Patrick Zoundi blickte auf kommende Aufgaben: "Wir wollten Druck aufbauen und das ist uns eigentlich auch gut gelungen. Trotzdem landete der Ball nicht im Tor. Ich bin froh, dass wir uns am Ende noch einen Zähler sichern konnten. Jetzt konzentrieren wir uns auf die Heidenheim-Partie, danach geht es in die Winterpause. Dann starten wir mit besserer Vorbereitung und werden alles geben!“

Torwart Michael Ratajczak ärgerte sich über das Remis, doch auch für ihn gilt es jetzt den Blick auf die Zukunft zurichten: "Was soll man da sagen? So ein Spiel hätten wir gewinnen müssen. Alleine in der ersten Halbzeit hatten wir drei 100-prozentige-Chancen. Wir waren die deutlich bessere Mannschaft, aber so ist Fußball eben auch. Ich finde es toll, dass wir nach dem Gegentreffer als Mannschaft Moral bewiesen haben. Ein Unentschieden ist nicht perfekt, aber besser als nichts. Jetzt konzentrieren wir uns auf das Heidenheim-Spiel und nach der Winterpause greifen wir wieder richtig an!“.

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