Veröffentlicht: 02.05.2024 18:47 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: Rot-Weiß Erfurt | Quelle: thueringer-allgemeine.de
An diesem Wochenende gibt es für 16 ambitionierte Fußballteams die Möglichkeit, dass man das Viertelfinale im Landespokal Thüringen erreichen kann. Für den Fußball-Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt führt die Reise zum Landesligisten BSG Wismut Gera. Heute ab 14.00 Uhr wird dieses interessante Aufeinandertreffen im Stadion der Freundschaft beginnen. Schiedsrichter wird Marcel Unger aus Halle an der Saale sein.
„Wir haben nichts zu verlieren“
Für den Geraer-Trainer Rene Grüttner ist absolut ersichtlich: „Wir haben nichts zu verlieren. Dazu weiß der 41-Jährige zu ergänzen: „Wir schwimmen derzeit auf einer Welle. Den Schwung wollen wir auch im Pokal mitnehmen.“ Mit großem Respekt fährt der Tabellensiebte aus der Landeshauptstadt von Thüringen nach Gera. So ist es exakt ein Jahr her, als die Erfurter einen überaus knappen 2:1-Sieg gegen den krassen Außenseiter feiern durften. Deshalb sind die Schützlinge von Trainer Walter Kogler auch gewarnt im Duell gegen die drei Spielklassen tiefer agierenden Wismut-Kicker.
Letzte Erfurter-Pokalsieg liegt schon fünf Jahre zurück
Um nichts dem Zufall zu überlassen, hat sich Kogler sogar den letzten 1:0-Ligasieg gegen Ehrenhain höchstpersönlich anschauen können. Man will beim klaren Favoriten unter keinen Umständen eine Überraschung erwarten. Finanziell und prestigeträchtig ist ein vorzeitiges Ausscheiden im Landespokal nicht hinnehmbar. Die Ernsthaftigkeit wird auch dadurch deutlich zum Ausdruck gebracht, dass der letzte Pokalsieg schon genau ein halbes Jahrzehnt zurückliegt.
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