Veröffentlicht: 05.05.2024 17:15 Uhr | Autor: JK | Bild: Rot-Weiß Erfurt
Mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen erwischte Alois Schwartz als neuer Trainer von Rot-Weiß Erfurt einen guten Einstand und weckte damit die Hoffnung, den Tabellenkeller bald hinter sich lassen zu können. Nach drei 0:3-Pleiten in Folge ist die Lage bei thüringischen Traditionsklub aber prekärer denn je.
Nach einem viertägigen Trainingslager im bayerischen Bad Wörishofen ist der von der zweiten Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern nach Erfurt gewechselte Fußball-Lehrer mit Blick auf das anstehende Duell mit der SpVgg Unterhaching nun aber zuversichtlich, wie er der "Thüringischen Landeszeitung" verriet: "Ich bin optimistisch, dass wir das letzte Spiel gegen Stuttgart vergessen machen. Wir werden vor allem läuferisch wieder zulegen."
Mit der Arbeit im Trainingscamp zeigte sich der 45-Jährige sehr zufrieden, wobei laut Schwartz das Hauptaugenmerk darauf lag, "den Kopf frei zu kriegen". Nichtsdestotrotz nimmt der Coach nun aber auch besonders die erfahrenen Spieler noch mehr in die Pflicht: "Jeder muss sich hinterfragen, ob sein Anspruch nicht höher als der momentane Tabellenplatz sein muss."
Bis zum Winter hofft Schwartz nun auch durch die baldige Rückkehr von Smail Morabit zulegen zu können und dann, so ließ der Fußball-Lehrer durchblicken, muss noch externe Verstärkung her, um den Klassenerhalt schaffen zu können.
Am wichtigsten, um die schon heruntergeschraubten Ziele erreichen zu können, ist laut Schwartz jedoch der Zusammenhalt im und rund um den Verein: "Wir müssen jetzt enger zusammenstehen. Die Mannschaft untereinander, aber auch die Fans."
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