Veröffentlicht: 03.05.2024 20:47 Uhr | Autor: JK | Bild: Rot-Weiß Erfurt
Mit dem 4:2-Erfolg gegen den bisherigen Spitzenreiter SV Sandhausen, der den Platz an der Sonne durch die Niederlage an den VfR Aalen abgeben musste, hat sich Rot Weiß Erfurt eindrucksvoll im Kampf um den Aufstieg zurückgemeldet.
Bei nun nur noch drei Punkten Rückstand auf Rang drei und einem Spiel weniger als die meisten Konkurrenten, darf man in Erfurt wieder von der 2. Bundesliga träumen. Im "Kicker" macht Präsident Rolf Rombach denn auch nicht mehr länger ein Geheimnis darauf, wohin der Weg der Mannschaft von Trainer Stefan Emmerling führen soll: "Mit dem Sieg haben wir ein Zeichen gesetzt und die Endrunde im Aufstiegskampf eingeläutet. Wer Sandhausen so dominiert, kann oben angreifen."
Schon am kommenden Samstag bei Wacker Burghausen, einem der Vereine, der derzeit drei Zähler mehr auf dem Konto hat als RWE, wird sich zeigen, ob Erfurt tatsächlich das Zeug dazu hat, um ganz vorne mitmischen zu können. Zumindest bislang stand sich die Elf mit Fehlern in der Defensive zu häufig selbst im Weg. Nur wenn diese Probleme abgestellt werden können, bleibt der Relegationsplatz ein realistisches Ziel.
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