Veröffentlicht: 05.05.2024 13:39 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: RB Leipzig | Quelle: bild.de
Die Zahl 65 hat eine ganz besondere Bedeutung für RB Leipzig. Diese Zahl ist eine Maßgabe, denn mit 65 Punkten ist im Jahr 2011 Dynamo Dresden aufgestiegen. Sicherlich über den Umweg Relegation gegen den VfL Osnabrück. RBL-Kicker Timo Röttger ist damals mit Dresden dabei gewesen. Im Jahr 2014 hingegen sollte schon der direkte Aufstieg möglich sein.
„Ich will direkt aufsteigen“
Dies macht der 28-Jährige auch gegenüber der „Bild-Zeitung“ deutlich, wenn er sagt: „Die Relegation will ich nicht nochmal erleben. Das ist mir zu nervenaufreibend. Ich will direkt aufsteigen!“ Der ehemalige Leverkusener hat sich zehn Punkte mehr auf der Habenseite als klares Ziel festgelegt, denn für ihn scheint absolut klar zu sein: „Mit 75 Punkten sind wir ganz klar durch.“
„Wir werden sicherlich nicht unbesiegt durch die Rückrunde marschieren“
Im Sommer 2011 ist Röttger zu Rasen Ballsport Leipzig gewechselt. Nun hat er sich fest vorgenommen, dass 35 Punkte in den restlichen 17 Partien noch geholt werden soll. Auf dem Konto stehen nun 40 Zähler nach 21 Matches. Für ihn ist jedoch auch klar: „Wir werden sicherlich nicht unbesiegt durch die Rückrunde marschieren. Aber wenn wir solche unnötigen Pleiten wie gegen Elversberg (0:1) oder in Chemnitz (1:3) in der Hinrunde vermeiden, dann sollten wir am Ende da oben stehen.“
„Ich lasse mich überraschen“
Beim Aufstieg könnte er noch behilflich sein. Allerdings könnte ihm das gleiche Schicksal wie 2011 mit Dynamo Dresden passieren, als er trotz des Aufstiegs nicht in der zweiten Bundesliga gekickt hat. Am 30. Juni diesen Jahres wird sein Vertrag in der Messestadt aus. Röttger macht aus seinem Wunsch kein Geheimnis: „In Dresden bin ja damals freiwillig gegangen. In Leipzig würde ich schon noch gern bleiben. Aber bisher gab es noch keine Gespräche. Ich lasse mich überraschen.“
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