RB Leipzig: VfB Stuttgart-Sportvorstand Schneider liefert Gründe für Testspielabsage

Veröffentlicht: 03.05.2024 19:20 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: RB Leipzig | Quelle: bild.de

Immer noch reagiert ein Stück weit Fassungslosigkeit im Lager der Bullen. So richtig verstanden haben es die Beteiligten des Zweitliga-Aufsteigers RB Leipzig noch nicht, dass das geplante Testspiel gegen den VfB Stuttgart kurzfristig durch den Bundesligisten abgesagt worden ist. Letztlich waren es Fanproteste der VfB-Fans, die dafür gesorgt haben, dass das Spiel der Sachsen gegen die Schwaben nicht stattfinden wird.

Der VfB Stuttgart wollte das Testspiel unbedingt

Ursprünlich war der 23. Juli als Termin für dieses interessante Aufeinandertreffen ausgemacht worden. Die Red Bull-Arena zu Leipzig sollte der Veranstaltungsort sein. Etwas seltsam scheint die Absage nun zu sein, da es der VfB Stuttgart gewesen ist, der vor rund einem Monat über eine Vermarktungsagentur auf Rasen Ballsport Leipzig zugekommen ist, um dieses Testspiel zu vereinbaren. Es hat sogar eine schriftliche Zusage durch den Traditionsverein von den Canstatter Wasen gegeben.

VfB beugt sich dem Willen der eigenen Fans

Nun versucht VfB Sportvorstand Jochen Schneider sich für dieses Malheur gegenüber der „Bild-Zeitung“ zu entschuldigen: „Ein Spiel gegen Leipzig hätte aus sportlicher Sicht durchaus Sinn gemacht, weil wir gut zwei Wochen vor dem DFB-Pokalspiel in Bochum gegen einen Zweitligisten getestet hätten. Wir hätten uns auch wieder einmal den Zuschauern im Osten präsentieren können.“
Nun haben sich einige Anhänger so stark gegen die Austragung des Freundschaftsspiels mobilisiert und vehement unter dem Motto „Keine Chance dem Kommerz“ eine Absage gefordert.

Schneider nennt die Gründe für die Absage der Partie

Schneider führt in seiner Entschuldigung weiter fort: „Es sprachen einige vertragliche und organisatorische Punkte gegen dieses Spiel, die noch ungeklärt waren. Dazu kamen grundsätzliche Bedenken. Nach Abwägung aller Argumente haben wir am Ende die Entscheidung getroffen, das Spiel nicht auszutragen.“

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