Veröffentlicht: 06.05.2024 01:46 Uhr | Autor: NP | Bild: Rostock Fans in Zwickau (FOTOSTAND)
Die Sommerpause hat für die meisten Fußballfans bereits begonnen, daher haben wir mal einen TV-Tipp für euch. Im aktuellen „Polizeiruf 110“ ermitteln die beiden Kommissare in der Ultra- und Hooliganszene von Rostock.
„Einer für alle, alle für Rostock“ lautet der Titel des heutigen „Polizeiruf 110“ aus Rostock. Dabei ermitteln Alexander Bukow und Katrin König in der Ultraszene, nachdem ein Fan aus den eigenen Reihen gestorben ist.
Dabei soll der Krimi nicht als „Art sozialempirische Auseinandersetzung mit Hooligans oder Ultras“ verstanden werden, sondern als „Geschichte einer unmöglichen Liebe zwischen zwei Figuren; und diese zwei Figuren sind eben im Milieu der Rostocker Ultras angesiedelt."
Es geht „um ein bestimmtes Lebensgefühl, um das Fremdsein in der Welt.“
Da der Polizeiruf aus der Hansestadt Rostock kommt, geht es automatisch auch um den FC Hansa Rostock in dem Film, auch wenn dieser nicht namentlich genannt wird und auch nicht deren Szene 1-zu-1 abgebildet werden soll, was sicherlich in einem Film auch nicht möglich ist. So wollen Regisseur und Autor sich aber im Vorfeld mit „echten Ultras“ ausgetauscht und beschäftigt haben. Im Film wird die Ultragruppe „red Rostocks“ genannt. Wir sind gespannt, was daraus geworden ist.
Ausgetrahlt wird der Polizeiruf heute Abend (Sonntag, 28. Mai 2017) ab 20:15 Uhr in der ARD. Am Montag gibt es dann wieder Bundesliga Relegation im Fernsehen zu sehen.
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