Paderborn verliert durch späten Doppelschlag gegen Bremen II – Spielbericht

Veröffentlicht: 29.04.2024 17:42 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:

Der SC Paderborn wollte eigentlich in dieser Saison zumindest mit einem möglichen Abstieg Nichts zu tun haben, der Start in die aktuelle Spielzeit ging aber in die Hose. Nach der Niederlage gegen den bisher punktlosen SV Werder Bremen II hat man nur drei Punkte auf dem Konto und hängt aktuell im hinteren Tabellendrittel. Bremen traf in der Nachspielzeit doppelt und konnte so das Ding noch drehen.

Paderborn versuchte sich von Anfang an in der Offensive und kam auch gut ins Spiel, nach 11 Minuten verpasste van der Biezen nach starker Vorarbeit mit der ersten dicken Chance die frühe Führung.

Auch in der Folge war der SCP besser und machte das Spiel, große Chancen gab es aber nur selten. Nach einer halben Stunde aber hätte der Führungstreffer fallen müssen. Vucinovic war im Strafraum perfekt bedient worden und zog direkt ab, scheiterte aber mit der besten Chance im ersten Durchgang bisher am linken Pfosten und kurz vor der Pause knallte das Spielgerät erneut an das Gebälk des Bremer Kastens, erst parierte Duffner noch stark, anschließend setzte van der Biezen das Ding erneut an das Aluminium und so blieb es zur Pause beim 0:0.

Bremen konnte, wie bereits in den ersten drei Spielen, nicht wirklich überzeugen und so war Paderborn auch im zweiten Durchgang überlegen. Diese Überlegenheit konnte nach einer Stunde auch letztlich völlig verdient in eine Führung umgewandelt werden. Van der Biezen, der zuvor noch scheiterte, tankte sich stark durch und verwandelte zum 1:0.

Und die Gastgeber blieben spielbestimmend, die jungen Werderaner schienen direkt auf die vierte Niederlage in Folge hin zu steuern, doch kurz vor dem Ende gab es noch einmal eine Initialzündung des Bundesliganachwuchses. Bereits in der Nachspielzeit traf Rehfeldt nach Vorlage von Manneh zum 1:1-Ausgleich und im direkten Anschluss sollte es noch dicker für den Zweitligaabsteiger kommen, denn Routinier Kazior verwandelte einen Freistoß aus 17 Metern tatsächlich zum Bremer Sieg in die Maschen.

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