Münster siegt in Chemnitz – Spielbericht

Veröffentlicht: 29.04.2024 20:34 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: imago/Kirchner-Media

Adriano Grimaldi hat mit seinem beiden Toren des SC Preußen Münster in Chemnitz zu einem 2:1-Sieg geschossen. Durch den Sieg klettert der SCP auf Rang 11. Chemnitz bleibt wegen dem Punktabzug Vorletzter.

Die Adlerträger erwischten den perfekten Start und konnten nach fünf Minuten in Front gehen. Allerdings haben die Gäste da große Unterstützung vom Chemnitzer Schlussmann Kevin Kunz erhalten. Nach einem Abstoß ließ sich der Keeper nach einem Rückpass zu viel Zeit und schoss den anlaufenden Grimaldi an, von dem aus das Kunstleder in die Maschen flog.

Chemnitz war direkt um den Ausgleich bemüht und hatte nur zwei Minuten nach dem Gegentreffer die große Chance, doch Frahn schaffte es nach einer Ecke nicht den Ball an Schulze Niehues, dem Mann im Tor des SC Preußen Münster, vorbei zu köpfen.

Es war ein munteres Spielchen in Chemnitz und die Heimelf bewies einmal Charakterstärke, da man sich trotz des fest stehenden Abstiegs noch voll rein warf. Nach einer knappen halben Stunde versuchte sich Mlynikowski an einem Schuss aus 18 Metern, jagte diesen aber knapp am Münsteraner Tor vorbei.

Beide Teams zeigten bis zur Pause eine engagierte Leistung, ein Treffer sollte im ersten Durchgang aber nicht fallen. Erst nach dem Wiederanpfiff konnte Chemnitz den nicht unverdienten Ausgleich erzielen. Hansch war mit Tempo über den Flügel angelaufen und spielte scharf in die Mitte, wo Baumgart direkt abzog. Er hatte Glück, dass Schweers den Schuss noch abfälschte und so schlug das Ding zum 1:1 ein.

Doch kaum war der Jubel der Gastgeber über den Ausgleich verklungen traf Münster ab schon zur erneuten Führung. Hoffmann war auf rechts bedient worden und spielte punktgenau in die Mitte zu Grimaldi, der ohne große Mühe den Doppelpack schnüren konnte.

Und trotz des erneuten Nackenschlags ließen sich die Himmelblauen nicht entmutigen und hatten direkt Chancen erneut aus zu gleichen. Doch nach der kurzen Drangphase konnten sich die Adlerträger besser sortieren und ließen nicht mehr viel zu, so dass es am Ende beim Sieg für die Gäste blieb.

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