Münster räumt auf

Veröffentlicht: 19.05.2024 03:51 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Preußen Münster | Quelle: wn.de

Nach einer aussichtsreichen Hinrunde verlief die Rückrunde des SC Preußen Münster eher negativ, so dass der Verein vor viel Arbeit steht. Die drei Winterneuzugänge werden den Verein verlassen, auch Aaron Berzel wurden nun nur wenige Perspektiven bei den Adlerträgern in Aussicht gestellt. Allerdings liegen für die aussortierten Spieler bisher keine bekannten Angebote vor.

"Ich habe mit ihm gesprochen, seine Perspektiven sind nicht groß. Aaron hat sich nicht durchsetzen können!", sagte Sportvorstand Carsten Gockel über den Mann, der in der Winterpause vom Bundesligaaufsteiger aus Darmstadt verpflichtet wurde.

Sollte Berzel gehen, ist keiner der Neuzugänge aus der Winterpause mehr da. Thorsten Schulz, der noch am Besten abschnitt, bekam trotz der 14 Einsätze keinen neuen Vertrag. Auch das Leihgeschäft um Emil Atlason, der aus Reykjavik kam, endete und trug keine Früchte.

Berzel hätte eigentlich eine Lücke in der Abwehr schließen sollen, wurde aber den Erwartungen nicht gerecht. Nach der Niederlage im Westfalenpokal gegen Lotte hatte Berzel auch seine letzte Chance verspielt und wurde nicht mehr berücksichtigt. Er konnte sich gegen Jesse Weißenfels, der zur kommenden Saison nach Münster wechselt, nicht durchsetzen und so konnte dieser den entscheidenden Treffer machen.

Das Problem am Ausmisten des Kader in Münster ist, dass die aussortierten Spieler bisher noch keine anderen Angebote erhalten haben und so noch gültige Verträge wie Abdenour Amachaibou oder Marco Pischorn, die noch bis 2016 gebunden sind.

Immerhin konnte vermeldet werden, dass Kevin Schöneberg wieder einsatzbereit ist. Außerdem sollen noch weitere Neuverpflichtungen bis zum Trainingsstart am 21. Juni vermeldet werden.

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