Michael Hefele an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankt

Veröffentlicht: 01.05.2024 03:32 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Dynamo Dresden | Quelle: dynamo-dresden.de

Der Zweitligaabsteiger aus Dresden musste die Pokalsensation einen Tag später teuer bezahlen. Abwehrchef Michael Hefele ist am Pfeifferschem Düsenfieber erkrankt und wird der SGD auf unbestimmte Zeit fehlen. Wann der 23 Jahre alte Defensivspezialist wieder mittrainieren können wird, hängt vom Heilungsverlauf der Viruserkrankung ab.

Bereits in den zurückliegenden Tagen klagte Hefele über anhaltende Halsschmerzen, am Dienstag erfolgte eine Untersuchung mit einer ausführlichen Blutanalyse. Diese hat die Diagnose mit sich gebracht. Von nun an wird jede Woche eine derartige Analyse durchgeführt, sollten sich die Blutwerte wieder stabilisieren, kann der Spieler sofort wieder ins Training zurück kehren.

Dynamos Cheftrainer Stefan Böger entgegnete auf der vereinseigenen Website: "Das tut uns richtig weh, da muss man ganz ehrlich sein. So eng liegen manchmal Freud und Leid beieinander. Nur einen Tag nach dem großartigen Erfolgserlebnis im DFB-Pokal verlieren wir einen sehr wichtigen Spieler unserer Mannschaft. Sowohl menschlich als auch sportlich ist der Ausfall von Michael ein herber Verlust für uns. Das gesamte Team wünscht Michael eine schnelle und gute Genesung. Wir drücken ihm alle die Daumen, dass er so bald wie möglich gesund wieder bei uns ist."

Michael Hefele selbst war natürlich niedergeschlagen: "Für mich ist die Diagnose natürlich sehr bitter, weil ich der Mannschaft bis auf Weiteres auf dem Platz jetzt nicht helfen kann. Ich hoffe, dass der Heilungsverlauf gut ist und dass ich so schnell wie es geht zurückkehren werde. In der Zwischenzeit habe ich aber vollstes Vertrauen in meine Mitspieler und das gesamte Team, das durch meinen vorübergehenden Ausfall höchstens noch enger zusammengeschweißt werden wird."

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