Mainz hofft nach Sieg gegen Magdeburg weiter – Spielbericht + Bilder

Veröffentlicht: 14.05.2024 23:02 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Zwei Mal gingen die Gäste aus Mainz in Führung, nur einmal konnte der Tabellenzweite aus Magdeburg ausgleichen. Insgesamt kam vom FCM zu wenig gegen das Tabellenschlusslicht, welches den Rückstand auf das rettende Ufer so auf fünf Punkte reduzierte.

Der 1. FC Magdeburg erwischte einen guten Start und war von Beginn an spielbestimmend. Nach nur sieben Minuten gingen aber die Gäste aus dem Nichts in Führung. Seydel kam am Elfmeterpunkt zum Abschluss und jagte die Pille unhaltbar zum 0:1 in die Maschen.

Die Gastgeber ließ sich durch den Rückschlag nicht beirren und drängte sofort auf den Ausgleich, nach wenigen Minuten war dieser auch beinahe gefallen, doch ein Mainzer konnte nach einer Ecke noch auf der Linie retten.

Die Mainzer Defensive verrichtete aber gute Arbeit und ließ nur wenig zu. Nach gut 20 Minuten schien die Drangphase des Gastgebers überstanden zu sein. Die gut 14.000 Zuschauer in der MDCC-Arena standen aber wie ein Mann hinter ihrem Team und peitschten es weiter nach vorne und so gab es in der 35. Minute den verdienten, aber in dieser Phase nicht unbedingt zu erwartenden Ausgleich. Nach einem langen Pass von Hammann steckte Sowislo das Leder gut auf Schwede durch, der eiskalt verwandelte und so auf 1:1 stellte.

Der Tabellenzweite drängte noch direkt auf den Führungstreffer doch es ging mit dem 1:1 in die Kabinen. Nach dem Wiederanpfiff vernichtete Mainz II die komplette Arbeit des FCM nach dem 0:1, denn in der 53. Minute kam Zimling vor aus 25 Metern zum Schuss und hämmerte das Ding unhaltbar für Magdeburg-Schlussmann Zimmerle in die obere rechte Ecke.

Einmal mehr drängte der FCM sofort wieder auf den Ausgleich, doch so wirklich viel ging in dieser Phase nicht zusammen. In der Schlussphase hatten die Gäste dann riesiges Glück. Watkowiak hatte den Ball genau in die Füße von Butzen gespielt, der brachte das Ding aber nicht unter Kontrolle und konnte Hack in letzter Sekunde noch entscheidend stören.

Kurz vor Schluss war Magdeburg dann nur noch zu zehnt, denn Schwede regte sich nach einer gelben Karte immer weiter auf und warf den Ball wütend auf den Boden, so blieb dem Schiedsrichter nichts Anderes übrig als den Hitzkopf zum Abkühlen mit gelb-rot vorzeitig zum Duschen zu schicken. Am Spielausgang änderte das aber Nichts mehr, weshalb es beim 1:2 blieb.

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