Maik Wagefeld trainiert wieder und zeigt sich erfreut über die Verstärkungen des HFC

Veröffentlicht: 04.05.2024 22:08 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Hallescher FC

Maik Wagefeld, zweifellos der beste Hallenser der Vorrunde mit 5 Toren und 3 Vorlagen, ist nach 6 Wochen Abstinenz wieder im Training des Aufsteiger angekommen. Auch einem Comeback gegen den ersten Gegner des Halleschen FC nach der Winterpause ist nicht ausgeschlossen, ebenso wie ein Wechsel weg von seinem aktuellen Brötchengeber.

Maik Wagefeld hatte sich Ende November bei der peinlichen 0:5 Schlappe des HFC gegen den 1. FC Saarbrücken einen Muskelfaserriss zugezogen und ließ sich zudem gleich noch während der sowieso fälligen Verletzungspause einen Knochensplitter im Sprunggelenk entfernen. Sein Fitnesszustand bessert sich aktuell von Tag zu Tag und gegen die Kickers aus Stuttgart will der 31 Jahre alte Spielgestalter des Aufsteigers wieder aktiv mitmischen.

Auch die personellen Veränderungen scheinen dem Mittelfeldakteur zu gefallen. Er erkennt neidlos eine Verstärkung des Kaders an. Besonders sagten Wagefeld die Zugänge von Daniel Ziebig und Timo Furuholm zu, doch auch Björn Ziegenbein und Kristian Kojola gefallen ihm so sehr, dass er sich mittlerweile über einen Verbleib in der 3. Liga über die Saison 2012/13 hinaus sich ist.

Trotz aller Euphorie forderte er in gleichem Atemzug die Hallenser Fans auf, nicht von heute auf morgen "Wunderdinge" zu erwarten.

Doch neben den Lobeshymnen über die Zugänge hatte Halles Topscorer der aktuellen Saison die Spekulationen um einen Abgang angeheizt. Ein Abschied vom HFC ist wegen der aktuellen Vertragslage nicht ausgeschlossen. Die Bedingungen seines Engagements seien für den Dreh- und Angelpunkt des Halleschen Spieles nicht nach seinem Geschmack.

Dem Käpitan scheint bisher nur ein Kurzzeitvertrag angeboten worden zu sein. Wagefeld wäre allerdings ein länger datierter Vertrag lieber, da er "sicherlich nicht drei Verträge" unterschreiben werde. Mindestens drei Jahre will er noch auf dem Feld stehen und kicken.

Aber er stellte im Gegenzug dazu klar, dass er sich in Halle wohl fühlt und gerne weiterhin für die Hallenser auflaufen will und räumte ebenfalls ein, dass keine Anfragen anderer Vereine vorliegen würden.

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