Magdeburg überholt Osnabrück – Spielbericht + Bilder

Veröffentlicht: 29.04.2024 15:30 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der 1. FC Magdeburg hat den zweiten Tabellenplatz übernommen. Dank einer ganz starken Leistung gegen die Lila-Weißen aus Osnabrück steht die Härtel-Truppe wieder auf einem direkten Aufstiegsplatz.

Beide Mannschaften gingen mit viel Motivation in das Spitzenspiel, den besseren Start erwischten aber die Hausherren, die nach einigen guten Momenten nach 12 Minuten in Führung ehen konnten. Sowislo hatte in die Mitte geflankt, wo Kath das Ding per Kopf zum 1:0 in die Maschen wuchtete.

Magdeburg versuchte nach zu legen während Osnabrück angeschlagen wirkte. Die Offensivbemühungen der Lila-Weißen waren mehr als übersichtlich, was auch ein Schuss in der 24. Minute von Heider zeigte, der ins Seitenaus jagte.

Die Partie flachte seit dem Treffer deutlich ab und vor den Toren passierte fast Nichts mehr bis zur 38. Minute. Nach einem Freistoß hatte Torschütze Kath erneut die Riesenchance, doch VfL-Keeper Gersbeck lenkte das Runde noch irgendwie um den Pfosten und verhinderte den zweiten Gegentreffer.

Kurz vor der Pause landete die Pille dann wie aus dem Nichts im Tor des FCM. Wriedt hatte eingenickt, allerdings zählte der Treffer nicht, denn Rüzgar hatte kurz zuvor ein offensivfoul begangen und so ging es mit dem 1:0 in die kabinen.

Auch im zweiten Durchgang schienen die Magdeburger besser ins Spiel zu kommen und nach zehn Minuten legte der Gastgeber nach. Erneut war es eine Freistoßhereingabe, doch es war ein anderer Torschütze. Christian Beck erzielte seinen 11. Saisontreffer stark per Kopf und erhöhte auf 2:0.

Für die Gäste aus Niedersachsen sah es gar nicht rosig aus. Nach vorne brachte man Nichts zusammen und dann vergab man noch die Riesenchance zum anschlusstreffer. Nach einem Foul an Wriedt gab es Elfmeter, doch Zingerle parierte den schwachen Schuss von Schulz stark.

Magdeburg ließ sich nicht beirren und versuchte weiter nach vorne zu spielen was gut gelang und in der Schlussphase besorgte Sowislo das entscheidende 3:0. Nach einem langen Ball braachte Düker das Ding in die Mitte, wo Sowislo frei vor Gersbeck Alles klar machte. Das 3:0 war auch gleichzeitig der Endstand.

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