KSC springt in die vordere Tabellenhälfte – Spielbericht

Veröffentlicht: 29.03.2024 09:01 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: imago/Eibner

Der Karlsruher SC konnte sich durch den Treffer von Wanitzek in der 40. Spielminute mit 1:0 gegen den 1. FC Magdeburg durchsetzen. Durch den Dreier klettert der Zweitligaabsteiger auf Rang 9, hat aber 11 Punkte Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz, den nun der 1. FC Magdeburg inne hat.

Beide Mannschaften ließen es in den ersten 25 Minuten sehr gemächlich angehend und es spielte sich nahezu Alles zwischen den beiden Strafräumen ab. Die erste richtig gute Torchance gab es erst in der 27. Minute, als Türpitz nach einem guten Zuspiel von Hammann zum Abschluss kam, allerdings verfehlte er den Kasten mit seinem Versuch.

Magdeburg erhöhte den Druck immer mehr ohne für wirkliche Gefahr zu sorgen. Ein wenig aus dem Nichts kam dann der Führungstreffer für den Zweitligaabsteiger vor der Pause. Die Karlsruher bekamen einen Freistoß zugesprochen und Wanitzek packte einen Kracher aus 30 Metern aus, der unhaltbar für Magdeburgs Keeper Glinker einschlug. Das 1:0 in der 40. Minute war dann auch der Pausenstand.

Der 1. FC Magdeburg konnte im zweiten Durchgang die Aufholjagd starten und die Heimelf in die eigenen Hälfte drängen. Die Badener lauerten auf Konter und nachdem beinahe der Ausgleich durch Erdmann nach einer Hammann-Ecke gefallen wäre, hatten Fink und Camoglu die Doppelchance auf 2:0 zu erhöhen. Erst rettete Handke für den bereits geschlagenen Glinker gegen Fink, den Nachschuss setzte Camoglu doch tatsächlich aus kurzer Distanz am leeren Tor vorbei.

Die Gäste waren zwar optisch klar besser, doch aus dem Spiel heraus gelang der Härtel-Truppe nicht unbedingt viel. Der KSC machte es aber auch sehr geschickt und ließ fast Nichts zu. Allerdings muss sich die Truppe von Coach Schwartz vorwerfen lassen, dass man den Sack nicht zu machte. Einige Minuten vor dem Ende scheiterte Wanitzek am Gestänge und so blieb es bis zum Ende spannend. Es sollte jedoch beim verdienten Sieg für den Sportclub aus Karlsruhe bleiben.

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