Kann Preußen Münster die Herbstmeisterschaft einfahren?

Veröffentlicht: 03.05.2024 08:59 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: Huebner/Klein | Quelle: wn.de

Die 3. Liga ist in dieser Saison wahrlich nichts für herz- und nervenschwache Zeitgenossen. Speziell der Aufstiegskampf hat seine ganz besondere Dramatik. Zwischen Tabellenführer SC Preußen Münster und dem Tabellen-Elften SG Dynamo Dresden liegen gerade einmal vier Zähler. Deshalb ist die Vorsicht in den kommenden vier Partien bei den involvierten Teams ganz besonders stark ausgeprägt. Die beste Chance auf die Drittliga-Tabellenführung unter dem Weihnachtsbaum besitzen die Preußen aus Münster, die mit 32 Zählern die ausgeglichene Spielklasse anführen.

Erfreuliche Historie der Herbstmeister

Bei genauerer Betrachtung dieser Spielklasse können am Ende der 19. Runde satte sechs Mannschaften noch die Herbstmeisterschaft feiern. Eine Auszeichnung, die auf den ersten Blick sicherlich wertlos erscheint, aber historisch betrachtet durchaus sinnvoll erscheint. Seit dem Gründungsjahr 2008 konnten von sechs Herbstmeistern gleich fünf Teams im Sommer den Aufstieg in die Zweitklassigkeit feiern. Konkret geht es um die Mannschaften: Paderborn, Ingolstadt, Braunschweig, Sandhausen und Heidenheim. Seit dem Sprung gab es keine Rückkehr mehr. Paderborn spielt sogar aktuell in der Bundesliga, während Braunschweig in der letzten Spielzeit dieses Erlebnis auskosten durfte. In der Serie 2012/13 war bekanntlich der VfL Osnabrück Herbstmeister und scheiterte nach der Saison in zwei dramatischen Relegationsspielen an Dynamo Dresden.

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