Veröffentlicht: 18.05.2024 19:15 Uhr | Autor: NP | Bild: Rot-Weiß Ahlen | Quelle: rwahlen.de
Heute hat das Landgericht Münster Insolvenzverfahren über das Vermögen von Rot-Weiß Ahlen eröffnet. Für den Verein bedeutet dies den Zwangsabstieg aus der 3. Liga.
RWA war die gesamte Saison bereits im vorläufigen Insolvenzverfahren. Da die kommende Saison in der 3. Liga nicht finanzierbar ist, wurde jetzt das Insolvenzverfahren eröffnet. Dies bedeutet laut DFB Statuten den Zwangsabstieg in die Regionalliga für Ahlen. Ziel ist es jetzt den Verein in der kommenden Saison über das Insolvenzverfahren zu sanieren und zu entschulden.
Damit der Verein für die Regionalliga die Lizenz bekommt, laufen Gespräche mit verschiedenen Sponsoren. Der Insolvenzverwalter Michael Mönig sieht diese Positiv, so das der Lizenz nichts im Wege stehen wird.
Positiv ist diese Meldung für den Verein Wacker Burghausen und seine Fans. Burghausen ist eigentlich auf dem 17. Tabellenplatz in dieser Saison in die Regionalliga abgestiegen. Durch den Zwangsabstieg von Ahlen bleibt Burghausen aber doch in der dritten Liga. Rot-Weiß Ahlen nimmt den letzten Tabellenplatz ein, wodurch Burghausen auf den 16. Tabellenplatz und damit den ersten Nicht-Abstiegsplatz rutscht.
Auch Babelsberg könnte wegen finanzieller Probleme noch der Zwangsabstieg in die Regionalliga drohen, genau wie 2. Bundesliga Absteiger Arminia Bielefeld, dem noch rund eine Millionen Euro für die kommende Saison fehlt.
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