Hallescher FC will keine „Kracher-Theorie"

Veröffentlicht: 09.05.2024 02:16 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: | Quelle: bild.de

Der Hallescher FC hat sich in den letzten Transferfenstern munter bedienen können. Mit Spielern wie Wagefeld, Ziebig, Furuholm, Banovic und Engelhardt konnten ehemalige Bundesliga- und Nationalspieler von einem Wechsel an die Saale überzeugt werden. Fast immer erwies sich dieses Maß der Verpflichtung als Glücksfall, denn diese neuen Spieler haben ihre Leistungen vollauf bringen können und überzeugten hinreichend. Vor der anstehenden Saison möchten die Hallenser jedoch tunlichst darauf verzichten, dass allein auf Namen geachtet wird.

„Dorian Diring hat Zweitliga-Niveau“

Dies bringt HFC-Vereinsboss Dr. Michael Schädlich gegenüber der „Bild-Zeitung“ auch klar zum Ausdruck: „Ich bin kein Fan der Kracher-Theorie. So einer kann die Mannschaft auch schwächen. Es ist wie bei Aktien. Wenn sie schon gut laufen, sollte man sie sich nicht langfristig ins Depot legen. Wir haben die Mannschaft zu 80 Prozent zusammengehalten, setzen auf Kontinuität.“ Dennoch konnte der eine oder andere Spieler verpflichtet werden, der einen enormen Qualitätssprung versprechen könnte. So etwa ein Neuzugang, der zuletzt im deutschen Fußball-Unterhaus wichtige Erfahrungen sammeln konnte. Schädlich erklärt:
„Dorian Diring hat Zweitliga-Niveau, das hat er in Aue bewiesen. Und mit seinen 23 Jahren ist er noch entwicklungsfähig.“ Wichtig ist dem Vereinsboss auch, dass das Team nun eine Weiterentwicklung erfahren wird. Schädlich hat nämlich eine Problematik erkannt: „Die Mannschaft hatte sich in den letzten Jahren immer mal wieder eine Auszeit genommen. Ich hoffe jetzt auf mehr Konstanz.“

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