Hallescher FC: Zweitliga-Lizenz ohne Bedingungen

Veröffentlicht: 17.05.2024 10:50 Uhr | Autor: MSPW | Bild: Frank Scheuring

Beim Flutlicht oder der Kameraposition müssen noch Auflagen erfüllt werden.

Eine Woche nach der Zulassung für eine weitere Saison in der 3. Liga hat der Aufstiegskandidat Hallescher FC auch die Lizenz für die 2. Bundesliga ohne Bedingungen erhalten. Bis zum Saisonstart muss der HFC allerdings noch einige Auflagen, wie in den Bereichen Flutlicht, Kameraposition oder der Ersatzstromversorgung, erfüllen.

„Es war uns bewusst, dass acht Jahre nach dem Neubau das Stadion nicht mehr alle gestiegenen Anforderungen der 2. Bundesliga erfüllt“, so HFC-Präsident Jens Rauschenbach. „Allerdings sind die gestellten Auflagen gemeinsam mit der Stadt Halle absolut lösbar.“

Im Falle des Aufstiegs plant der Hallesche FC mit einem Gesamtetat von rund 15 Millionen Euro. Darin enthalten sind die neben den Kosten für die Profimannschaft auch die Ausgaben für den Stadionbetrieb, den Nachwuchs und die weiteren Vereinsabteilungen wie Marketing oder Geschäftsstelle. „Wir befinden uns damit auf Augenhöhe mit anderen Aufsteigern aus der 3. Liga. Der Vorstand und die sportliche Führung sind davon überzeugt, dass der HFC mit diesem Etat eine konkurrenzfähige Mannschaft in der 2. Bundesliga stellen könnte“, so Jens Rauschenbach weiter.

Vier Spieltage vor dem Saisonende belegt der Hallesche FC den dritten Rang, der zur Teilnahme an der Relegation berechtigen würde. Bis zu einem direkten Aufstiegsplatz (Karlsruher SC) fehlen drei Punkte. Der viertplatzierte SV Wehen Wiesbaden liegt einen Zähler hinter dem HFC.

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