Halle schafft Befreiungsschlag gegen Aalen – Spielbericht + Bilder

Veröffentlicht: 03.05.2024 09:21 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Volker Ballasch

Der Hallescher FC hat zum Jahresauftakt durch den 3:2-Sieg gegen den VfR Aalen den Sprung in das gesicherte Mittelfeld der Tabelle geschafft und hat 25 Punkte auf dem Konto. Aalen liefert dem HFC aber ein packendes und spannendes Spiel, dennoch steht man mit leeren Händen da.

Es war von Anfang an eine durchaus flotte und spannende Partie, nach einer guten Viertelstunde wurden die Hausherren dann aber langsam aber sicher spielbestimmend. Wie es sich angedeutet hatte, ging der HFC auch schon in der 19. Minute in Front. Den ersten Versuch konnte ein Aalener noch blocken, doch nachdem El-Helwe noch einmal auf den Offensivakteur legte, konnte dieser zum 1:0 einschieben. Keine drei Minuten später legten die Hausherren auch schon nach. Nach einer tollen Vorlage von Ajani auf Fetsch jagte dieser das Ding per Seitfallzieher zum 2:0 in die Maschen.

Die Hallenser hatten nun richtig Spaß und drückten weiter, doch kurz vor der Pause wäre aus dem Nichts beinahe der Anschlusstreffer gefallen. Welzmüller war plötzlich völlig frei, scheiterte aber an der Querlatte. So ging es mit dem 2-Tore-Vorsprung für die Gastgeber in die Kabinen.

Direkt nach dem Wiederanpfiff kam der VfR aber heran. Nach einem Schuss von Morys hatte Müller im Kasten des HFC nicht gut ausgesehen, den Abpraller nach vorne konnte Schnellbacher eiskalt zum 1:2 aus Sicht der Gäste verwandeln.

Gerade hatten die Ostalber wieder den Anschluss gefunden, da schenkte die Vollmann-Truppe diesen auch schon wieder her. Rehfeldt vertändelte als letzter Mann den Ball an Ajani, der sich artig bedankte und das Geschenk annahm, um das 3:1 zu machen.

Halle blieb dran und wollte die Entscheidung, doch diesmal war es der VfR, der zuschlug. Preißinger hatte den Turbo gezündet, ließ drei Gegner aussteigen und hämmerte das Kunstleder unhaltbar in die Maschen.

Es war eine tolle Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Spannungsgeladen ging es hin und her, so dass das Spiel bis zum Schluss auf der Kippe stand. Halle versuchte in der Schlussphase aber den eigenen Strafraum komplett ab zu riegeln und den Sieg über die Zeit zu bringen, was letztlich auch mit ein wenig Glück gelang.

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