Großaspach vergrößert Frankfurts Sorgen – Spielbericht

Veröffentlicht: 16.05.2024 10:05 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:

Der FSV Frankfurt wartet auch nach sechs Spielen im Pflichtspieljahr 2017 auf einen Sieg und steht nur noch wegen des besseren Torverhältnisses vor der roten Linie auf Rang 17. Großaspach hingegen ist nach der guten Leistung und dem verdienten Sieg endgültig wieder oben dran.

Nach kurzem Abtasten nahm die SG Sonnenhof Großaspach das Spiel in die Hand und versuchte sofort nach vorne zu spielen. Der Mannschaft von Oliver Zapel gelang es auch gefällig zu kombinieren und durchaus gute Situationen zu kreieren. Es fehlte aber vorerst noch an der Durchschlagskraft.

Nach einer guten Viertelstunde wurde es dann auch immer wieder gefährlich vor dem Gästetor, doch immer wieder vergaben die Großaspacher gute Chancen. Nach 20 Minuten war die SG drückend überlegen, doch das Runde wollte einfach nicht ins Eckige.

Frankfurt machte zwar kein schlechtes Spiel, doch die Hausherren war einfach direkter im Spiel nach vorne. Schwach hingegen waren die Standards auf beiden Seiten. Bis zur Pause änderte sich am Spielverlauf auch Nichts mehr, denn der FSV stand tief und verteidigte gut und konnte so den torlosen Zwischenstand in die Pause bringen.

Direkt nach dem Wiederanpfiff gab es Elfmeter für die Hausherren, Schiek war im Strafraum von Schorch zu Boden gebracht worden und der Unparteiische deutete auf den Punkt. Röser trat an und brachte die Heimmannschaft mit 1:0 in Führung.

Und in der 66. Minute legten die Hausherren auch gleich nach und erhöhten auf 2:0. Schiek kam nach einer erneut großartigen Parade von FSV-Keeper Pirson und der anschließenden Ecke per Kopf zum Erfolg gekommen.

Frankfurt gab sich aber nicht geschlagen und versuchte irgendwie auf den Anschluss zu drängen, Morabit zog 20 Minuten vor dem Ende der regulären per Volley ab, verfehlte sein Ziel aber knapp. Und nur vier Minuten später stand es tatsächlich 2:1. Stark jagte das Runde ins Eckige und ließ die Gäste wieder hoffen.

Diese Hoffnung sollte nicht lange anhalten, im Stile einer Spitzenmannschaft machte die SG in der Schlussphase Alles klar. Rodriguez setzte den eingewechselten Binakaj gut in Szene und der ließ sich die Chance nicht nehmen, das 3:1 zu erzielen, was auch gleichzeitig der Endstand war.

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