Veröffentlicht: 05.05.2024 22:02 Uhr | Autor: MSPW | Bild: FC Ingolstadt 04
Wegen des vollen Terminkalenders regt der 47-Jährige zum Nachdenken an.
Mit dem 3:3-Unentschieden zum Jahresabschluss beim Aufsteiger 1. FC Saarbrücken war Tomas Oral, Cheftrainer beim FC Ingolstadt 04, nicht unzufrieden, obwohl sein Team einen Zwei-Tore-Vorsprung aus der Hand gegeben hatte. Vor allem den Kräfteverschleiß bei einigen seiner Spieler machte er für den verpassten Dreier verantwortlich.
"Bei unserem Kapitän Stefan Kutschke, Mittelfeldspieler Marc Stendera oder Mittelstürmer Dennis Eckert Ayensa konnte man sehen, dass der Tank leer war", so Oral. Um mehr Stabilität zu bekommen, entschied sich der 47-Jährige bei seinen Wechseln für eine defensivere Spielweise in der Schlussphase.
Grundsätzlich mahnt der Fußballlehrer den vollen Terminkalender im Januar mit den vielen englischen Wochen an und regt über den Jahreswechsel an, über die Maximalanzahl von bis zu drei Auswechselspielern nachzudenken. "Wir haben keinen 30-Mann-Kader wie die Bundesligisten, bestreiten aber vier Spiele mehr", sagt der FCI-Trainer, der gerne wieder fünf Auswechslungen pro Partie vornehmen möchte.
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