Veröffentlicht: 27.04.2024 17:54 Uhr | Autor: MSPW | Bild: FC Ingolstadt 04
TSV 1860 München setzt sich gegen FCI dank Torhüter Marco Hiller 7:6 durch.
Titelverteidiger TSV 1860 München fehlt noch ein Sieg, um das Ticket zur Teilnahme am Viertelfinale im bayerischen Verbandspokal-Wettbewerb zu buchen: Im Erstrunden-Qualifikationsduell der Drittligisten setzten sich die "Löwen" im Stadion an der Grünwalder Straße gegen den Ligakonkurrenten FC Ingolstadt 04 erst nach Elfmeterschießen 7:6 (0:1, 2:2) durch.
Zuvor hatte bereits Türkgücü München die SpVgg Unterhaching 2:0 (1:0) bezwungen. Damit kommt es am Dienstag zum alles entscheidenden Duell um den Einzug in die Runde der letzten acht Mannschaften. Der TV-Sender "SPORT1" überträgt die Partie ab 20.30 Uhr live aus dem Stadion an der Grünwalder Straße.
Die im Vergleich zum 1:0-Erfolg in der 3. Liga gegen den SV Waldhof Mannheim gleich auf zehn Positionen veränderten Ingolstädter erzielten kurz vor dem Pausenpfiff durch einen Kopfballtreffer von Maximilian Beister (11.) die Führung. 1860-Stürmer Sascha Mölders markierte jedoch nach 58 Minuten per Handelfmeter den Ausgleich. Exakt zehn Minuten später war die Partie dann gedreht: Stephan Salger nutzte die Unordnung in der Abwehr der "Schanzer" und besorgte die Führung für den TSV. Diese wiederum hielt nur fünf Minuten, da hatte Marcel Gaus aus 16 Metern für die Gäste in der munteren Partie wieder ausgeglichen (73.).
Im Elfmeterschießen behielt das Heim-Team aus München die Oberhand: Marcel Gaus scheiterte an 1860-Keeper Marco Hiller. Dessen Teamkollegen Dennis Dressel, Phillipp Steinhart, Marius Willsch, Sascha Mölders und Erik Tallig zeigen sich allesamt eiskalt und verwandelten alle fünf Elfmeter. Der FCI kann sich jetzt "nur" noch über die Liga (Plätze eins bis vier) für den DFB-Pokal qualifizieren. Aktuell belegt Ingolstadt Rang drei und rangiert schon zwölf Punkte vor dem Tabellenfünften SC Verl.
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