Veröffentlicht: 29.04.2024 07:48 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: Hansa Rostock | Quelle: bild.de
Nun herrscht in der Personalie von Andreas Bergmann also Gewissheit. Der 54-Jährige wird vorläufig auch weiterhin Trainer beim FC Hansa Rostock bleiben. Der sportliche Sturzflug war wirklich von einem enormen Ausmaß, denn nach nur fünf von 27 möglichen Punkten gab es von der Rostocker-Vereinsführung die eindeutige Tendenz, dass Bergmann entlassen werden sollte. Nun hat die Vereinsführung hingegen wieder einen Rückzieher gemacht.
"Herr Bergmann wird am Samstag gegen Halle auf der Bank sitzen"
Gegenüber der "Bild-Zeitung" hat der Aufsichtsrats-Vorsitzende Thomas Abrokat (41) folgendes deutlich gemacht: „Es gibt keine Beschlussvorlage. Herr Bergmann wird Samstag gegen Halle auf der Bank sitzen.“ Dennoch ist diese komplette Aufregung um einen möglichen Trainerwechsel auf er "Hansa-Kogge" keineswegs umsonst gewesen. Ursprünglich sollten diese Gedankenspiele nicht mehr an die Öffentlichkeit gelangen.
b>Image und Autorität von Trainer Bergmann haben arg gelitten
Aus diesem Grund hat Abrokat deshalb zunächst auch einiges abgestritten. Offiziell soll so ausschließlich nur über das finanzielle Sanierungskonzept gesprochen worden sein. Sehr ungünstig hingegen die Tatsache, dass publik wurde, dass mit Uwe Neumann, Andreas Zachhuber und Juri Schlünz eher sportliche Verantwortungsträger und keine Finanzexperten mit am Tisch gesessen haben.Einmal mehr ist dadurch eindrucksvoll deutlich geworden, dass die Außendarstellung des FC Hansa Rostock alles andere als vorbildlich in diesen Tagen erscheint. Schon jetzt wird absolut deutlich, dass das Image und die Autorität des Trainers klar beschmutzt zu sein scheint.
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