FC Carl Zeiss Jena: Mit Maranda gegen Magdeburg?

Veröffentlicht: 21.09.2024 03:02 Uhr | Autor: MSPW | Bild: Carl Zeiss Jena

22-jähriger Innenverteidiger unterschreibt Zwei-Jahres-Vertrag bei Thüringern.

Wenige Tage vor dem Ende der Transferperiode hat sich der FC Carl Zeiss Jena mit dem Österreicher Manuel Maranda die Dienste eines weiteren Defensivmannes gesichert. Der 1,88 Meter große Maranda war zuletzt für den österreichischen Bundesligisten FC Wacker Innsbruck am Ball, für den er in der letzten Saison auf 16 Erstliga-Einsätze kam. Außerdem gehörte Manuel Maranda bis 2018 der österreichischen U 21-Nationalmannschaft an.

Nach dem Saisonende gab es sowohl in Österreich als auch im Ausland Interesse an dem jungen Defensivmann. So stand der 22-Jährige im Sommer vor einem Wechsel zum englischen Zweitliga-Aufsteiger FC Barnsley, der jedoch trotz eines bereits vereinbarten Transfervertrages letztlich nicht vollzogen wurde.

FCC-Geschäftsführer Chris Förster sagt: "Für uns hat sich kurzfristig die Chance ergeben, einen Spieler zu holen, den wir wohl vor einem oder zwei Monaten nicht hätten an uns binden können. Und für Manuel eröffnet sich kurz vor Ende der Wechselperiode die Möglichkeit, das zu machen, was er möchte - Fußball spielen und sich weiterentwickeln."

Trainer Lukas Kwasniok erklärt: "Manchmal ergeben sich unverhoffte Gelegenheiten - und das war so eine. Manuel bringt Variabilität mit in unseren Defensivverbund und soll dabei helfen, diesem mehr Stabilität zu verleihen."

Manuel Maranda selbst betont: "Ich freue mich auf den FC Carl Zeiss Jena, dessen Weg ich nicht zuletzt auch wegen meines ehemaligen Mitspielers Daniele Gabriele verfolgt habe. Die Ansprüche dieses Clubs sind andere, als das der jetzige Tabellenstand ausdrückt. Ich will dabei helfen, da unten rauszukommen und die Ziele des Clubs zu erreichen."

Manuel Maranda unterschrieb in Jena einen bis Sommer 2021 laufenden Vertrag beim FCC mit der Option für ein weiteres Jahr. Er könnte schon am Montag, 19 Uhr, im Traditionsduell gegen den 1. FC Magdeburg erstmals zum Kader der Thüringer gehören.

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