FC Carl Zeiss Jena: Jena bangt um Becken

Veröffentlicht: 06.05.2024 00:06 Uhr | Autor: TR | Bild: Carl Zeiss Jena

Petrick Sander bangt um den Einsatz von Innenverteidiger Pierre Becken beim heutigen Nachholspiel in Offenbach.

Für den FC Carl Zeiss Jena kann es vor der heutigen Nachholpartie kaum schlechter kommen. Nicht nur das die Saalestädter vor dem wichtigen Spiel auf Pichinot und Simak (beide Gelbsperre) verzichten müssen, nun kommt aus dem Lazaret des FCC noch die Meldung, dass der Einsatz von Pierre Becken wegen einer Hüftprellung ebenfalls fraglich ist.
Diese Nachricht dürfte Petrick Sander ein weiteres graues Haar bescheren. Die Heimstärke der Hessen ist dem Übungsleiter der Thüringer wohl bekannt. Becken wäre mit seiner Spielveranlagung ein wichtiger Faktor, um die Offenbacher lange von der Führung fern zu halten. Für Jena gilt es heute unbedingt einen Sieg einzufahren, da sonst der Abstand zu den weiteren Abstiegskandidaten größer werden würde.
Schon in der letzten Saison konnte der FCC in Offenbach ein kleines Wunder feiern. Am 29. April 2011 reisten die Thüringer ebenfalls als Abstiegskandidat nach Offenbach, die Ihrerseits noch den Aufstieg in die 2. Bundesliga planten. Jena gewann, konnte den Klassenerhalt dank einer hervorragenden Torhüterleistung von Patrick Siefkes feiern. Die Offenbacher hingegen konnten nach dem Spiel die Planung für die 3. Liga fokussieren. Heute also treffen die beiden wieder auf einander. Wieder steht für beide Mannschaften einiges auf dem Spiel. Jena kann mit einem Sieg dem "Wunder von Jena" näher kommen und Schützenhilfe für Rot Weiß Erfurt liefern. Offenbach muss gewinnen, um die Kontrahenten um den Relegationsplatz weiter auf Abstand zu halten. Spannung ist heute also in Offenbach garantiert. Nur wer die stärkeren Nerven hat, wird am Ende den Platz als Sieger verlassen. Ein Remis bringt beiden Mannschaften nichts.

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