Veröffentlicht: 02.05.2024 02:17 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Rot-Weiß Erfurt
Wo gekämpft wird, gibt es Opfer. In der Partie zwischen Holstein Kiel und Rot-Weiß Erfurt hatten die Thüringer einen schweren Kampf. Jens Möckel, Erfurts Innenverteidiger, sah in der 64. Minute die rote Karte. Nun entschied das Sportgericht des DFB über die Konsequenzen.
In der Partie vom 8. Spieltag zwischen Holstein Kiel und Rot-Weiß Erfurt hatten die Kogler-Mannen alle Hände voll zu tun. Nachdem die "Störche" gedrückt hatten, gelang den Erfurtern aus dem Nichts ein Doppelschlag. Daraufhin versuchten die Gäste dann, die Führung ins Ziel zu bringen, am Ende reichte es zu einem denkbar knappen 2:1 Erfolg.
Auf der vereinseigenen Website resümierte Walter Kogler die Partie noch einmal. "Für die drei Punkte mussten wir sehr viel kämpfen. Durch die ersten beiden Chancen sind wir gleich 2:0 in Führung gegangen und trotz der komfortablen Führung hat Kiel das Spiel gemacht. Uns fehlte am Ball häufig die Ruhe und haben uns darauf verlassen, dass die Defensive steht. Wir hatten mit Philipp Klewin einen echten Rückhalt, der viele Chancen zunichte gemacht hat. Daran hat sich in der zweiten Halbzeit nichts geändert und nach dem Platzverweis war es um unsere Offensivbemühungen gänzlich geschehen. Wir haben versucht, das Ergebnis über die Zeit zu retten, was uns trotz des Gegentores auch gelungen ist."
Jens Möckel war der "Sünder", der in der 64. Minute des Feldes verwiesen worden war. Er hatte seinen frei auf Keeper Klewin zulaufenden Gegenspieler an der Schulter gehalten und der Schiedsrichter entschied auf Notbremse. Nun hat der DFB mitgeteilt, dass dem Defensivakteur eine Sperre von zwei weiteren Meisterschaftsspielen auferlegt wurde.
Der Verein hat das Urteil bereits angenommen, wodurch dieses bereits rechtskräftig ist.
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