Dynamo Dresden hat 100 000 Euro weniger Fernseheinnahmen

Veröffentlicht: 03.05.2024 10:30 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: Dynamo Dresden | Quelle: bild.de

Nicht nur sportlich, sondern auch finanziell ist der Abstieg von Dynamo Dresden in die 3. Liga ein gewaltiger Schaden. So werden dem sächsischen Traditionsverein auch diesmal wieder mehr als 100 000 Euro verloren gehen, da vor allem die TV-Einnahmen deutlich sinken werden.

Scheitern der Reserve-Teams sorgt für Enttäuschung

So werden in der 3. Liga insgesamt 12, 8 Millionen Euro zu gleichen Teilen an alle Teams ausgeschüttet. Einzig die drei Amateur-Teams Borussia Dortmund II, VfB Stuttgart II und der FSV Mainz 05 II erhalten überhaupt nichts. Diese Tatsache könnte sich nun jedoch für die SG Dynamo Dresden zu einem echten Problem entwickeln. Da Bayern II gegen Fortuna Köln und Wolfsburg II gegen Großaspach in der Relegation gescheitert sind, werden nun 17 Teams statt im Optimalfall 15 Mannschaft an den TV-Einnahmen beteiligt werden.

„Das ist für uns richtig viel Geld“

Für Dresden bedeutet dies exakt 752 914 statt erhoffter 853 941 Euro. Ehrlich räumt Sportdirektor Ralf Minge nun ein, dass der Verlust von rund 100 000 Euro dem finanzschwachen Zweitliga-Absteiger sichtlich weh tut: „Das ist für uns richtig viel Geld. Aber wir können es ja nun mal nicht ändern.“ Vielleicht kann dies durch die Zuschauereinnahmen wieder einigermaßen hereingeholt werden. Immerhin ist die kommende Drittligaspielzeit so stark besetzt, wie seit Jahren nicht mehr. Besonders die Ostderbys zwischen den sechs verschiedenen Vereinen aus den Neuen Bundesländern sorgt für eine große Vorfreude bei allen Beteiligten.

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