Drei Tore in drei Minuten: Magdeburg im Endspiel

Veröffentlicht: 03.05.2024 06:08 Uhr | Autor: MSPW | Bild: 1. FC Magdeburg

Drittliga-Tabellenführer tritt auch im Landespokal-Halbfinale in Bestbesetzung an.

Der künftige Zweitligist 1. FC Magdeburg, mit elf Titeln Rekordsieger im Landespokal von Sachsen-Anhalt, ist auch beim dritten „Finaltag der Amateure“ dabei. Nach einer Niederlage (1:2 gegen den Halleschen FC) und einem Sieg (1:0 gegen Germania Halberstadt) in den letzten beiden Jahren trifft das Team von Trainer Jens Härtel diesmal am Pfingstmontag, 21. Mai, (Uhrzeit noch offen) auf den NOFV-Oberligisten 1. FC Lok Stendal.

Durch einen 3:0 (0:0)-Erfolg beim Verbandsliga-Spitzenreiter BSV Halle-Ammendorf machten die Magdeburger am Maifeiertag ihren 15. Finaleinzug im Landespokal perfekt. Lok Stendal hatte bereits Ende März durch ein 1:0 beim Verbandsligisten SV Blau-Weiß Zorbau zum sechsten Mal das Endspiel erreicht. Dreimal (1992, 1995 und 1996) gelang der Pokalsieg.

Da sich der 1. FC Magdeburg als Tabellenführer der 3. Liga bereits sicher für den DFB-Pokal qualifiziert hat, ist auch der 1. FC Lok Stendal - unabhängig vom Ausgang des Endspiels - definitiv im Topf dabei, wenn die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ausgelost wird.

Obwohl der FCM mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga und der DFB-Pokal-Qualifikation bereits seine wichtigsten Saisonfinale erreicht hat, ließ Trainer Härtel auch in Halle-Ammendorf seine Bestbesetzung auflaufen. Lange Zeit tat sich der Favorit recht schwer, doch zu Beginn der zweiten Halbzeit platzte der Knoten. Innerhalb von nur drei Minuten erzielten Defensivspieler Richard Weil (47.) sowie die beiden Torjäger Christian Beck (49.) und Philip Türpitz (50.) die drei Treffer. Danach ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und könnten die Saison nun mit der Meisterschaft in der 3. Liga und dem Pokaltriumph krönen.

Zur vollständigen Artikel Ansicht >

Artikel mit deinen Freunden teilen:

Startseite | Datenschutz | Impressum