Veröffentlicht: 30.04.2024 01:29 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: 1. FC Heidenheim 1846 | Quelle: kicker.de
Nach drei Spielen ohne Sieg konnte der FCH mit einer starken Schlussviertelstunde die englische Woche mit einem Sieg beenden. Trainer Schmidt überraschte mit einer Personalie, die großen Anteil am 3:1 Erfolg über Halle hatte.
Der 1. FC Heidenheim konterte jegliche Kritik nach nur einem Punkt aus drei Spielen mit sportlichem Erfolg.
Heute gibt es kein Trotzdem. Wenn die Mannschaft in dieser schwierigen Situation das Spiel noch dreht und gegen Halle drei Tore schießt, kann es nicht schlecht gewesen sein." sagte FCH-Coach Frank Schmidt.
Schmidt überraschte mit der Aufstellung des Torwart-Routiniers Erol Sabanov. tammkeeper Frank Lehmann beging zwar keine Fehler, dennoch wollte Schmidt mit der Erfahrung Sabanovs die nötige Ruhe in die Heidenheimer Defensive bringen. Ein Unterfangen das vollkommen gelang.
Nach dem 8. Spieltag war der Aufstiegskandidat an der Spitze der Tabelle wieder zu finden. Am 9. Spieltag dann gab es beim FC Hansa Rostock eine unglücklich 2:1-Niederlage, die die Heidenheimer nicht so schnell verdauen konnten.
Auch im nächsten Spiel, 1:1 gegen die Unentschiedenkünstler aus Wehen Wiesbaden, konnte die Schmidt-Truppe nicht überzeugen.
Endgültiger Tiefpunkt war die 4:1-Klatsche, die den Heidenheimern in Burghausen verpasst wurde, obwohl man dort in der ersten halben Stunde klar besser gewesen ist. Einzig und allein die mangelnde Chancenauswertung ließ es zu, dass die Burghauser zu diesem Paukenschlag ausholen konnten.
Es schien nach dem 0:1 Rückstand gegen Halle eine düstere englische Woche zu werden, doch durch viel Moral und einen ungebrochenen Willen hatte der FCH es geschafft, doch noch als Sieger hervor zu gehen.
Ob dies nun wieder die Wende zum guten war, kann die Mannschaft von Frank Schmidt am Samstag beim VFB Stuttgart II unter Beweis stellen.
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