Veröffentlicht: 16.05.2024 06:27 Uhr | Autor: Christian Merl | Bild: | Quelle: kicker.de
Entlassungen im Verein und eine PR-Panne um Manager Stefan Beinlich sorgen derzeit für Aufregung beim Absteiger aus der 2.Bundesliga!
Beim letzten Pokalsieger der DDR brennt auch knapp zwei Monate nach dem Fall in die Drittklassigkeit noch immer der Baum. 28 der 88 hauptamtlichen Mitarbeiter des FC Hansa, sowie der Ostseestadion GmbH, erhielten ihre Kündigung. Kurios ist die Tatsache, dass sich unter den Beurlaubten auch Pressesprecher Karsten Lehmann (32) befindet. Dieser hatte einen Tag vor seiner Entlassung noch die Pressemitteilung über die Personalreduzierung beim maroden Absteiger verfasst.
Noch am selben Tag dieser Panne zeigte sich der Manager Stefan Beinlich mit Box Weltmeister Jürgen Brähmer. Brähmer ist gebürtiger Stralsunder und vorbestrafter Gewalttäter. Diese Aktion konnte man als klassisches Eigentor werten, hatte der FC Hansa doch in den letzten Jahren immer wieder Probleme mit Gewalttätern unter den eigenen Fans. In der jüngeren Vergangenheit war es zu Vorfällen beim Spiel Fortuna Düsseldorf gegen Hansa Rostock, am letzten Spieltag der vergangenen Zweitligasaison, gekommen. Diese gipfelten in einer Sperre der Rostocker Fans für das Auswärtsspiel in der Relegation beim FC Ingolstadt 04. Die Rostocker Fans bekommen ab der kommenden Saison, wie seit dem Neubau des Ostseestadions gefordert, ihre Heimat auf der Hintertortribüne.
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