Veröffentlicht: 29.04.2024 15:39 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: Hansa Rostock | Quelle: fc-hansa-rostock.de, cfoworld.de, mvpo.de
Die Rostocker-Fußballfans haben sich nicht zum ersten Mal eklatant danebenbenommen. Nun muss der FC Hansa Rostock zum wiederholten Male für das Fehlverhalten der eigenen Anhänger eine Geldstrafe zahlen. Diesmal sind vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) 8000 Euro zu bezahlen.
Hansa Rostock muss 8000 Euro Strafe wegen Fehlverhalten von Fans zahlen
Das Urteil wurde wie folgt begründet: „Wegen vier Fällen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger, begangen durch vier rechtlich selbstständige Handlungen" ist der finanziell klamme Verein nun dazu gezwungen diese Summe zu entrichten. Konkret geht es dabei um die Probleme bei den Auswärtsspielen beim VfL Osnabrück und beim MSV Duisburg, wo sich die Hansa-Fans grob danebenbenommen haben. Da der Verein diesem Urteil zugestimmt hat, ist das Urteil damit auch rechtskräftig.
Hüneburg beerbt Dirk Grabow
Unterdessen ist nun auch bekannt geworden, dass Christian Hüneburg beim FC Hansa Rostock e.V. neuer Leiter Finanzen wird. Ab dem 1. November 2013 wird der 38-Jährige mit diesen Aufgaben betreut. Bisher hat Dirk Grabow diese Funktion ausgeübt. Grabow will diesem Amt zukünftig nicht mehr aus eigenem Wunsch nachgehen.
Beeindruckende Vita des neuen, starken Manns beim FC Hansa
Zuletzt hat Hüneburg das Rechnungswesen sowie das Controlling des 1. FC Nürnberg geleitet. Zudem war er ebenfalls für die Durchführung der nationalen DFL- und internationalen UEFA-Lizenzierung zuständig. Im April diesen Jahres konnte Hüneburg diesbezüglich auch die Fragen von Karriere im Sportmanagement beantworten. Davor hat er im Controlling der CTS EVENTIM Sports GmbH sowie der SPORTFIVE GmbH & Co. KG gearbeitet. Studiert hat Hüneburg Sport-Management an der FH Braunschweig/Wolfenbüttel (mittlerweile: Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften).
Stadt Rostock verhinderte 2012 Hansa-Zwangsabstieg
Im letzten Jahr stand der FC Hansa Rostock in den bundesweiten Schlagzeilen, weil die finanzielle Situation sich eklatant darstellte. Von der Stadt Rostock hat der Verein noch weitere, finanzielle Mittel erhalten, damit die Zahlungsfähigkeit auch weiter bestehen bleibt. Der Zwangsabstieg der Profimannschaft konnte damit verhindert werden.
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