Veröffentlicht: 06.05.2024 21:28 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: Chemnitzer FC | Quelle: bild.de
Beim Chemnitzer FC geht in diesen Tagen die Abstiegsangst nicht mehr ganz s so gewaltig um. Heute ab 14.00 Uhr gibt es das Heimspiel gegen Wacker Burghausen zu bestreiten, welches einer Art Endspiel gleichkommt. Mit 38 Punkten steht der CFC auf dem 14. Platz. Mit einem Sieg wäre man mit 41 Punkten aus dem Gröbsten raus.
Heine mit großem Respekt vor Gegner Burghausen
Der Gegner Burghausen steht mit 29 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat fünf Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Chemnitz-Trainer Karsten Heine hat einen großen Respekt vor dem Kontrahenten, wenn er sagt: „Ich erwarte eine der kampfstärksten Mannschaften der Liga. Die haben immerhin bei RB Leipzig 1:0 gewonnen. Wenn das heute für uns schief geht, dann stinkt es bis zum Ende.“ Sportchef Stephan Beutel sieht die ganze Situation deutlich entspannter: „Wir alle haben uns auf den Abstiegskampf eingerichtet. Da gibt es gesperrte und verletzte Spieler. Es ist normal, wenn es in der Kiste mal ruckelt. Da bleiben wir geschlossen, und wir lassen uns nicht irritieren.“
„Wir sind konzeptionell gut aufgestellt“
Nachfünf ungeschlagenen Partien in Serie gab es beim SC Preußen Münster zuletzt eine 1:3-Niederlage. 45 Punkte sind das Saisonziel, damit der Klassenerhalt gesichert ist. Schon jetzt wird von Beutel die neue Saison bereits geplant, wie er der „Bild-Zeitung“ verraten hat: „Wir arbeiten jeden Tag, jede Woche daran. Wir sind konzeptionell gut aufgestellt. Es lohnt sich für jeden Spieler, auf den CFC zu warten. Wir haben bald ein neues Stadion, der Trainer und ich stellen nach eigenen Vorstellungen eine neue, starke Mannschaft zusammen.“
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