Chemnitzer FC: Trotz Stotter-Start beweist Vereinsboss Hänel die Ruhe

Veröffentlicht: 28.04.2024 00:52 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: Chemnitzer FC | Quelle: Bild.de

Vor der Saison ist der Chemnitzer FC von einigen so genannten Experten sogar zum Geheimfavorit auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga in Betracht gezogen worden,. Dieser Optimismus dürfte sich aber mittlerweile maßgeblich gelegt haben, denn nach neun Partien stehen die „Himmelblauen“ gerade einmal mit elf Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz. CFC-Boss Hänel zeigt sich hingegen alles andere als besorgniserregend.

Starke Serie der Chemnitzer

Dreimal in Folge gab es für die Chemnitzer zuletzt ein Unentschieden. Nun soll also am kommenden Samstag gegen den derzeitigen Tabellenachtzehnten, den Stuttgarter Kickers, endlich mal wieder ein Sieg her. Immerhin sind die Chemnitzer auch aus der gesamten 3. Liga die einzige Mannschaft, die an den letzten sechs Spieltagen gänzlich ungeschlagen geblieben ist. Auch gegen die Kickers aus der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg soll dies weiter anhalten.

Perfekter Kickers-Start unter Neutrainer Hartmann

Dieser Gegner sollte jedoch keineswegs auf die leichte Schulter genommen werden, denn gegen Kiel und Osnabrück konnten jeweils Remis erreicht werden. Zuletzt gelang gegen den SSV Jahn Regensburg sogar ein 2:0-Heimsieg am Degerloch. Unter dem neuen Trainer Jürgen Hartmann gelang somit ein perfekter Start.

„Uns fehlte auch Glück“

Chemnitz jedoch braucht seinerseits ganz dringend Punkte, um den mageren Saisonstart noch etwas erträglicher machen zu können. Immerhin ist Vereinsboss Dr. Mathias Hänel derzeit äußerst ruhig. Er hält nichts davon, dass man hektisch wird, zumal man sich noch einem sehr frühen Stadium der Saison befindet. Gegenüber der „Bild-Zeitung“ wird er wie folgt zitiert: „Ja, wir sollten mal wieder zu Null spielen. Ja, wir sollten zügig in die Spur kommen. Wir rechnen unsere Serie aber nach 38 Spielen und nicht nach neun Spieltagen ab.“ Und er zeigt Realismus und zugleich Verständnis, wenn er auch unglückliche Zufälle in seine Bewertung einfließen lässt: „Uns fehlte auch Glück, uns ereilten Erkrankungen und Verletzungen.“

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