Veröffentlicht: 05.05.2024 12:02 Uhr | Autor: TR | Bild: Carl Zeiss Jena
Der DFB hat auch den FC Carl Zeiss Jena für die Vorkommnisse beim Thüringenderby bestraft.
Am 17. Dezember 2011 stieg im Ernst-Abbe-Sportfeld das Thüringenderby zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und Rot Weiß Erfurt. Die Partie endete vor knapp 10.000 Zuschauern 1:0 für den FCC. Neben dem Platz herrschten allerdings teilweise chaotische Zustände. Aus dem Gästeblock flogen mehrfach Böller in den Innenraum. Ein Feuerwehrmann, der eine bengalische Fackel löschen wollte wurde von einem Böller getroffen und musste mit einem Knalltrauma in die Jenaer Uniklinik eingliefert werden. Schon vor dem Spiel übersprangen mehrere Anhänger der Erfurter die Zäune, um so in den Pufferblock zu kommen. Die Polizei griff zügig ein und entfernte die Personen aus der Pufferzone. Der DFB hat bereits eine glimpfliche Geldstrafe gegen Rot Weiß Erfurt in Höhe von 8.000,- Euro. Nun verurteile der DFB den Gastgeberverein FC Carl Zeiss Jena zu einer Strafe in Höhe von 2.000,- Euro. Zur Begründung lieferten die Frankfurter Richter an, dass der FC Carl Zeiss Jena zu wenig Ordner in die Gästekurve beorderte bzw. zum Spiel zu wenig Ordner gesamt im Stadion waren.
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