Bei Wehen ist alles möglich

Veröffentlicht: 05.05.2024 19:02 Uhr | Autor: Henning Klefisch | Bild: | Quelle: www.svwehen-wiesbaden.de

Die Ansprüche waren vor der Saison groß beim Fusionsverein Wehen Wiesbaden. Die Enttäuschung ebenso, denn statt Aufstiegslust heißt das Motto im Taunusstein Abstiegsfrust.
Die bittere Realität lautet Rang 16 mit 15 Zählern und sechs Punkten Abstand auf einen Abstiegsplatz.

In der Rückrunde lautet daher das Motto: Alles muss besser werden! Denn mit einer Serie kann das derzeit utopische Ziel Aufstieg auch wieder realistisch werden. Der Abstand zu einem Aufstiegs-Relegationsplatz beträgt auch nur sieben Zähler.
Daher ist vor der Reise ins Trainingslager klar, dass für das Team um Trainer Gino Lettieri alles möglich ist. Im Positiven, wie im Negativen.
Das letzte Testspiel in der Heimat wurde gegen das Regionalliga-Spitzenteam Sportfreunde Lotte mit 3:2 gewonnen, sodass die „Wehener Brust“ im Trainingslager breiter erscheinen müsste.
Die Reise geht in die türkische Riviera. Auf das Trainingslager verzichten, müssen Thorsten Burkhardt, Thorsten Barg und Addy-Waku Menga, die ihre Verletzungen in Hessen auskurieren müssen. Auch Keeper Raphael Laux wird in der Heimat bleiben. Stattdessen kommt Jugendspieler Lars Günther mit, um sich an das Team zu gewöhnen.
Auch Trainingsgast Leandro wird mit von der Partie sein. Die Zustimmung seines letzten Vereins Indepidiente Quito lag vor.

Im Trainingslager finden einige Testspiele statt. So wird am Freitag, den 13. Januar gegen den holländischen Spitzenreiter AZ Alkmaar getestet. Eine echte Standortbestimmung für das für 3-Ligaverhältnisse hochkarätig besetzte Team.

Es bleibt zu hoffen, dass das große Potential ausgeschöpft wird. Letztlich kann sich das mit zweit- und erstligaerfahrenen Spielern bestückte Team nur selbst schlagen. Individuell gibt es kein besseres Team in der dritten Liga.

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