Veröffentlicht: 02.05.2024 20:38 Uhr | Autor: JK | Bild: Arminia Bielefeld
Mit dem 0:0 im Derby beim VfL Osnabrück bleibt Arminia Bielefeld Tabellendritter der dritten Liga und besitzt im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga somit weiter eine sehr gute Ausgangsposition. Nach einer wechselhaften Partie war man damit im Lager der Ostwestfalen durchaus zufrieden.
Trainer Stefan Krämer zeigte sich nach Spielende glücklich mit dem einen Punkt, was angesichts des Platzverweises für Manuel Hornig 25 Minuten vor dem Ende und dem in letzter Minute vergebenen Strafstoß von Osnabrücks Timo Staffeldt wenig verwunderte, auch wenn der Arminen-Coach vor allem mit der ersten Hälfte nicht rundum zufrieden war: "Wir wollten in der ersten Halbzeit aus einer guten Ordnung raus auf Konter setzen. Das ist nicht gut gelungen, weil Osnabrück eine gute erste Halbzeit gespielt hat und wir zu viele leichte Ballverluste hatten. So konnten wir die Räume nicht gut ausnutzen."
Im zweiten Durchgang war Krämer dann aber mit Vorstellung seiner Elf einverstanden: "Nach der Halbzeit war es dann ein richtig gutes Spiel von uns, da waren wir bis zur roten Karte besser. Danach haben wir den Punkt mit aller Kraft verteidigt und durch den verschossenen Elfmeter ist es ein gefühlter Sieg. Mit dem Ergebnis bin ich nach diesem Spielverlauf zufrieden."
Abwehrspieler Thomas Hübener sah es ähnlich und war mit dem Punkt am Ende vollauf zufrieden: "Osnabrück war spielerisch besser, aber wir haben dagegen gehalten. Damit haben wir uns das Glück verdient, heute war der Fußballgott mal auf unserer Seite."
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