Veröffentlicht: 04.05.2024 14:34 Uhr | Autor: JK | Bild: Alemannia Aachen
Während Alois Schwartz bei Rot-Weiß Erfurt, Jürgen Seeberger beim SV Darmstadt 98 und Marc Fascher bei Hansa Rostock jeweils einen sehr erfolgreichen Einstand feierten, verliefen die ersten beiden Spiele von Rene van Eck als Trainer von Alemannia Aachen alles andere als zufriedenstellend.
Der Heimpleite gegen die SpVgg Unterhaching folgte am gestrigen Samstag eine 0:1-Niederlage beim SV Babelsberg, der die mit großen Aufstiegsambitionen gestartete Alemannia im Tabellenkeller der dritten Liga verweilen lässt. Erschwerend kommt hinzu, dass mit Albert Streit und Marcel Heller in Potsdam zwei Stammspieler des Feldes verwiesen wurden und zumindest während der englischen Woche gegen Preußen Münster fehlen werden.
Grundsätzlich war van Eck mit der Vorstellung seiner Elf in Babelsberg indes gar nicht so unzufrieden, hatte aber erneut mit der mangelnden Chancenverwertung zu hadern: "Wir hatten im ersten Durchgang wie schon gegen Unterhaching alles im Griff. DIe Chancen waren da, nur das Tor blieb mal wieder aus. Durch einen dummen Fehler geraten wir wieder in Rückstand und müssen wieder neu anrennen. Wir machen uns zur Zeit das Leben selber schwer. Die Mannschaft hat bis zum Schluss alles gegeben. Es hat nicht viel zum Ausgleich gefehlt."
Auf die beiden nicht unumstrittenen roten Karten angesprochen, gab sich van Eck zurückhaltend: "Die beiden Platzverweise schwächen uns natürlich. Nach dem Spiel hat der Schiedsrichter wohl ein paar unschöne Dinge zu Albert gesagt. Albert hat reagiert und Rot gesehen. Wir können es nicht auflösen, aber es bleibt ein seltsamer Beigeschmack."
Der Fußball-Lehrer will sich ohnehin nicht mehr lange mit vergangenen aufhalten, sondern richtet sofort den Blick nach vorne: "Wir müssen dieses Spiel abhaken und wieder neu von vorne beginnen. Dienstag geht es gegen Münster, da geht es wieder bei Null los."
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