9. Spieltag; FC Rot-Weiß Erfurt – MSV Duisburg

Veröffentlicht: 28.04.2024 10:24 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Der FC Rot-Weiß Erfurt kann mit der bisherigen englischen Woche kaum zufrieden sein und hat ein wenig den Anschluss an die vorderen Plätze verloren. Aber auch der größte Kandidat auf den Aufstieg, der Zweitligaabsteiger aus Duisburg, ist ein wenig ins Straucheln geraten.

In Erfurt ist man natürlich nach den beiden Niederlagen der englischen Woche unzufrieden und nun kommt ausgerechnet noch der MSV Duisburg in das Steigerwaldstadion. Stefan Krämer weiß, dass dies keine einfache Aufgabe werden wird. „Gegen den MSV darfst du unter keinen Umständen die Fehler machen, die uns in den letzten beiden Spielen unterlaufen sind!“.

Trotz der beiden Pleiten zählt Krämer weiterhin auf seine Rot-Weißen. „Die Truppe ist absolut intakt. Wir sind ein verschworener Haufen. Keiner macht jemandem einen Vorwurf. Fehler passieren. Und ich sage es, wie ich es meine: Wir waren in Osnabrück keinesfalls so schlecht, wie es das Ergebnis vielleicht ausdrückt. Keine Frage, der Pass vor der Aktion die zum Strafstoß führte, war schlecht. Aber ich meine, man hätte dann keinen Elfmeter geben müssen. Ich habe mir das nachher noch einige Male angesehen und auch mit einigen Experten darüber gesprochen. Die teilen meine Ansicht durchaus. Das ist dann umso ärgerlicher, als es auf der anderen Seite durchaus für uns einen klareren Pfiff hätte geben müssen. Man muss insgesamt auch sagen, dass wir zwar nicht viele Torchancen hatten, aber durchaus 7-8 Szenen aus denen Torchancen hätten entstehen können. Insgesamt ist es so, dass wir, außer im Spiel gegen Halle, gegen jeden Gegner bisher absolut konkurrenzfähig aufgetreten sind“.

In Duisburg ist man trotz der Ergebnisse zuletzt weiterhin zuversichtlich und ein Grund dafür könnte die Bilanz gegen die Thüringer sein. In acht Spielen gab es sieben Siege für die Zebras bei einem Unentschieden.

Davon will Coach Gruev aber nicht viel wissen. Gruev hat selbst schon für RWE gespielt und schätzt seinen ehemaligen Verein stark ein. „Das wird nicht einfach. Erfurt war in beiden Spielen mindestens gleichwertig, hat nur durch individuelle Fehler und Standards verloren.“.

Personell fehlt weiterhin Poggenberg, der aber in der Reha hart an seinem Comeback arbeitet. Dausch ist nach seinem grippalen Infekt ins Training eingestiegen, ist aber noch fraglich.

Auf Erfurter Seite sind weitgehend alle Mann fit, jedoch müssen Odak und Nikolaou aufpassen, die beide schon vier gelbe Karten gesehen haben.

Anpfiff im Erfurter Steigerwaldstadion ist am kommenden Sonntag, den 25. September 2016, um 14 Uhr.

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