8. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden – Chemnitzer FC

Veröffentlicht: 04.05.2024 12:21 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Foto Huebner

Die hessischen Landeshauptstädter waren gut gestartet und standen nach drei Spieltagen mit 9 Punkten und ohne Gegentor ganz oben, doch seit vier Spielen konnte die Truppe von Cheftrainer Rüdiger Rehm nicht mehr gewinnen. Chemnitz hingegen steht noch schlechter da und konnte nach dem Auftaktsieg keinen Erfolg mehr feiern.

Der SV Wehen Wiesbaden konnte den starken Start nicht ganz bestätigen und ist durch nur zwei Zähler aus fünf Spielen ein wenig abgerutscht. „Jetzt heißt es: Schütteln und Reaktion zeigen!“, machte der Coach der hessischen Landeshauptstädter, Rüdiger Rehm, auf dem vereinseigenen Internetauftritt klar.

Und die Bilanz vor heimischer Kulisse stimmt positiv. Es gab unter Rehm erst eine Niederlage in der BRITA-Arena. „In der BRITA-Arena haben wir eine sehr gute Bilanz, die wir weiter ausbauen wollen. Das bedeutet, dass wir Chemnitz unser Spiel aufdrücken müssen, um die drei Punkte in Wiesbaden zu behalten", so Rüdiger Rehm, der weiß, was es gegen den CFC braucht: „Wir müssen wieder Stabilität in die Defensive bringen, vorne unsere Chancen nutzen und die Anzahl der individuellen Fehler reduzieren.".

Der Chemnitzer FC konnte zuletzt gegen den KSC wieder einen Punkt holen und dabei auch zu Null spielen. Eine Tatsache, die es bislang noch nicht so oft gab. Das Ergebnis sollte dem 15. der Tabelle Stabilität bringen.

Auch Maurice Trapp betonte gegenüber tag24.de, dass die Leistung Hoffnung macht. „Von der Kompaktheit und Aktivität her, unser gesamtes Auftreten - das KSC-Spiel war ein Schritt nach vorn. Wir haben vieles besser gemacht. Am Ende war es nur ärgerlich, dass wir uns nicht mit drei Punkten belohnt haben!“, blickte er zurück.

Aber diese drei Punkte will man nun in Wiesbaden holen. „Nach dem Positiverlebnis gegen Karlsruhe kann es nur ein Ziel geben: drei Punkte holen!“, so die Kampfansage Trapps.

Personell hat sich bei den Himmelblauen nicht viel getan, allerdings darf man davon ausgehen, dass die Ausrichtung nicht ganz so offensiv sein dürften wie noch im KSC-Spiel.

Auf Wiesbadener Seite fehlen neben den Langzeitverletzten Pezzoni, Schwadorf und Lorch allem Anschein nach Dams und Dittgen, bei denen aber immerhin noch die Chance auf einen Einsatz besteht.

Anpfiff in der Wiesbadener BRITA-Arena ist am kommenden Freitag, den 15. September 2017, um 19 Uhr.

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