7. Spieltag; Holstein Kiel – VfL Osnabrück

Veröffentlicht: 03.05.2024 09:47 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: Marius Heyden

Nach der Entlassung von Karsten Neitzel haben sich die Störche wieder gefangen und konnten bereits zwei Siege in Folge feiern. Gegen Osnabrück soll der nächste Sieg her. Beide stehen nur knapp hinter den Aufstiegsrängen und wollen einen Platz im vorderen Tabellendrittel weiter festigen.

Markus Anfang, der neue Mann an der Seitenlinie der Störche aus Kiel, konnte gleich zum Auftakt seiner neuen Stellung einen Sieg feiern und das soll nun auch gegen den VfL gelingen. „Ich hoffe, dass wir den positiven Trend der letzten Wochen, den Ole Werner und Hannes Drews eingeleitet haben, beibehalten können. Es wäre schön, wenn uns das Spiel in Paderborn ein bisschen Sicherheit dafür gegeben hat, dass die Mannschaft die Inhalte, die wir transportieren wollen, weiter aufnimmt. Ich hoffe auch, dass wir das Spiel mit der gleichen Moral und Leidenschaft angehen wie zuletzt in Paderborn. Wie es mir vor meinem ersten Heimspiel geht? Um mich geht es nicht, es geht nur um die Mannschaft.“

Allerdings weiß der Neu-Coach natürlich, dass mit dem VfL Osnabrück ein ganz schöner Brocken im Holsteinstadion antreten wird. „Ich erwarte den VfL Osnabrück mit viel Rückenwind, das wird ein klassisches Derby. Die Osnabrücker werden mit viel Leidenschaft in Kiel antreten und einen hohen Aufwand betreiben.“

Der VfL will hingegen den Aufwärtstrend der Kieler stoppen. Einer ist ganz heiß auf die Begegnung. Marc Heider, der selbst für die Störche kickte, will unbedingt etwas Zählbares mitnehmen. „Ich habe sieben Jahre in Kiel gespielt, es war eine schöne Zeit. Diese Zeit ist nun vorbei, jetzt bin ich in Osnabrück – und hier fühle ich mich gerade richtig wohl, aber es ist sicher kein Spiel wie jedes andere, zumal ich mich nach sieben Jahren auch zum ersten Mal in der anderen Kabine umziehe! Aber es steht fest, dass ich nach Kiel fahre, um etwas Zählbares mitzunehmen – sicher nicht, um alte Bekannte zu treffen“.

Personell entspannt sich die Lage bei den Lila-Weißen immer weiter. Robert Kristo ist genesen und auch Addy Menga ist auf einem sehr guten Weg. „Erfreulich ist, dass sich immer mehr Alternativen für den Kader aufdrängen!“, freute sich VfL-Coach Enochs.

Auf Seiten der KSV fehlt lediglich noch Miguel Fernandes, Kevin Schindler hat seine Adduktorenreizung aus dem Paderborn-Spiel wieder überwunden und wäre einsatzbereit.

Anpfiff im Kieler Holsteinstadion ist am kommenden Freitag, den 16. September 2016, um 19 Uhr.

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