7. Spieltag; Chemnitzer FC – Karlsruher SC

Veröffentlicht: 29.03.2024 00:32 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild: osnapix

Punktgleich rangieren die beiden Mannschaften aus Chemnitz und Karlsruhe in der unteren Tabellenhälfte mit gerade einmal zwei Punkten Abstand auf die rote Linie. Das hatte man sich in beiden Lagern sicherlich anders vorgestellt, nun gilt es mit einem Sieg die Bilanz auf zu bessern.

Beim Chemnitzer FC läuft die Saison nicht rund. Nach dem Sieg zum Auftakt gab es keinen dreifachen Punktgewinn mehr und nun geht es gegen den Karlsruher SC, der auf Grund des neuen Trainers schwer ein zu schätzen sein wird.

Gegenüber der BILD meldete sich vor dem Heimspiel Stürmer Daniel Frahn zu Wort. Dieser machte klar, dass er und seine Kollegen in der Lage sind, Nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. „Ich sehe uns noch nicht im Abstiegskampf. Wir müssen jetzt aber die nötigen Punkte holen, um eben diese Zone der Tabelle zu meiden. Die Qualität haben wir, wenn wir uns nicht bei jedem Fehler gleich in die Hosen scheißen. Wir wollen die sein, die aktiv sind, dominieren, lebendig Mut statt Angst auf den Platz bringen!“, machte dieser klar, dass man mit Selbstvertrauen an die Spiele heran gehen muss.

An der Seitenlinie des KSC gibt es nun einen neuen Cheftrainer. Alois Schwartz hat die Badener übernommen und sagte auf der vereinseigenen Homepage vorausschauend auf die Aufgabe in Chemnitz: „Ich freue mich auf das Spiel und die Mannschaft tut das auch! Wir haben die Zeit gut genutzt und die Mannschaft hat das super angenommen. Jetzt wollen wir die richtige Mischung finden, um in Chemnitz etwas Positives mitzunehmen. Das ist unser Ziel!“, so der 50-Jährige vor der Abreise.

Für Anton Fink ist es die Rückkehr an seine jahrelange Wirkungsstätte und natürlich kennt er dort noch viele Leute. Dennoch war der Schritt zum KSC der richtige für ihn. „Ich freue mich riesig, dorthin zurückzukehren. Es waren fünfeinhalb schöne und erfolgreiche Jahre. Dennoch bin ich froh, jetzt in Karlsruhe zu sein, weil ich eine Veränderung gebraucht habe!“. Und sicher ist auch, dass er in Chemnitz genau weiß, wo die Tore stehen.

Personell kann Schwartz bei seinem Ligadebüt nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzug Hofmann fehlt. Bülow hat seine Rippenverletzung gut auskuriert und steht zur Verfügung. Fraglich ist noch Neuzugang Guiseppe Leo.

Auf Chemnitzer Seite machte Horst Steffen vor dem Spiel schon klar, dass es durchaus Umstellungen geben kann, mehr wollte der Mann an der Seitenlinie der Himmelblauen aber noch nicht verraten.

Anpfiff in der Chemnitzer community4you Arena ist am kommenden Samstag, den 9. September 2017, um 14 Uhr.

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