Veröffentlicht: 30.04.2024 21:45 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig | Bild:
In Regensburg treffen am Samstagnachmittag zwei Mannschaften aufeinander, die sich den Saisonstart auch anders vorgestellt haben. Der SSV Jahn Regensburg und auch Hansa Rostock sind gut gestartet, holten am ersten Spieltag beide einen Sieg, doch danach war der Wurm drin. Regensburg kassierte drei Pleiten in Folge, zuletzt ein herbes 1:5 gegen Borussia Dortmund II, Rostock konnte ebenfalls nur noch einen Punkt holen. Daher heißt es für beide Teams am Samsatag: "Verlieren verboten".
In der spielfreien Zeit konnte sich der SSV Jahn Regensburg allerdings, nach dem heftigen 1:5 bei der Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Dortmund, wieder Selbstvertrauen holen. Mit 7:0 gewann Regensburg im Totopokal und schoß sich den Frust von der Seele. Nun soll gegen Rostock wieder in die Erfolgsspur zurück gefunden werden-
Rostocks Cheftrainer, Peter Vollmann, erwartet ein Spiel auf Augenhöhe. "Uns erwartet ein Stressspiel auf höchster Ebene. Von den anfänglichen Abwehrproblemen der Regensburger lassen wir uns nicht blenden, zumal der SSV erst gestern im Landespokal mit einem Zu-Null-Sieg Selbstvertrauen getankt hat. Wir haben unseren Gegner allerdings intensiv beobachtet, wollen gut gegen den Ball arbeiten und unser eigenes Spiel durchsetzen.“ Die beiden Niederlagen aus den letzten beiden Ligaspielen sind dabei wieder vergessen.
David Blacha sieht die zweite englische Woche als Chance, sich wieder an die Konkurrenz heran zu arbeiten. "Wir hatten zwei Wochen Zeit, um unsere Fehler genau zu analysieren, schauen jetzt wieder nach vorne und werden am Sonnabend als Team auftreten. Denn wir wissen, dass wir Regensburg schlagen können.“
Personell kann Vollmann bei diesem Unterfangen wieder auf Christian Stuff, der am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Neben Mustafa Kucukovic fehlen nur noch die beiden Langzeitverletzten Tommy Gruppe und Shervin R. Fardi. Ob nachgelegt wird und noch einmal auf dem Transfermarkt eine Alternative gesucht wird steht dabei noch nicht fest. "Zwar wäre es verkehrt, sich keine Gedanken über eine externe Lösung zu machen, aber ich habe vollstes Vertrauen zu unseren Jungs. Wir haben mit „Manni“ Starke, Sebastian Pelzer und Martin Pett drei gute Möglichkeiten, die Position zu besetzen, werden am Sonnabend die beste Wahl treffen und dann schauen, wie sich die Situation auch hinsichtlich der kommenden beide Spiele weiterentwickelt.“
Auf Regensburger Seite steht Alexander Schmidt der gleiche Kader zur Verfügung, der auch im Pokalspiel vorhanden war.
Anpfiff im Regensburger Jahnstadion ist am kommenden Samstag, den 23. August 2014, um 14 Uhr.
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